Ich bin leider auch gezwungen mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen
letztes Jahr im Februar mußte ich unserm Nelchen den letzten Dienst erweisen und nun habe ich einen 2. alten kranken Hund daheim.
Ich mach die Lebensqualität weder am Schwanzwedeln noch an Inkontinenz aus, sondern am Allgemeinzustand meines Hundes.
Unser Theobär ist mächtig dement, hat große Koordinationsschwierigkeiten, Gelenkserkrankungen und nen Lebertumor.
Das Pipi wisch ich auf bzw. wechsel eben öfter die Decken im Bettchen, gegen die Unruhe gibts baldrian und für die Leber Globulis.
Wenn er eines Tages nicht mehr frißt und nicht mehr aufsteht, keinerlei Lebensfreude mehr zeigt, dann ist seine Zeit gekommen.
Ich denke, jeder kennt seinen Hund am besten.
In einem anderen Forum laß ich zu genau demselben Thema folgenden Satz:
"Ein alter Hund muss auch gehen dürfen, wenn Leid verlängern die Alternative wäre."
Ich finde, das trifft es genau.