Zitat:
Zitat von Verena10
Danke erstmal für Eure Antworten. Ja Wotan hat seinen eigenen Schlafplatz. Werde ihn in Zukunft auch dort hin schicken, wenn er wieder seinen Vogel bekommt und konsequent bleiben. Auch das mit dem Schluss ist ein guter Tip.
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Lasse mir jetzt sicherlich nicht mehr auf der Nase herumtanzen und werde ihn in Zukunft konsequent erziehen. Gerade dieser Umstand scheint ihm momentan gegen den Strich zu gehen. Guttis bzw Futter gibts bei uns seit der Regelumstellung auch nicht mehr umsonst.
Seine Grobheit, wenn er sich durchsetzen will, macht mir schon noch Sorgen. Aber werde weiterhin optimistisch an die Sache rangehen und fleißig mit ihm üben. LG
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Klingt doch gut... ich vermute, dass er sich wirklich erst noch dran gewöhnen muss, dass jetzt andere Regeln herrschen bei euch. War ja viel besser für ihn (aus seiner Sicht) als er bestimmen konnte etc.. Ist ja auch verständlich, es ist natürlich anstrengender für Leckerchen bzw. Futter zu arbeiten, als wenn einem alles "zu fliegt"
Junge Hunde müssen ja generell erst lernen, ihren Körper zu kontrollieren. Wenn meine Hündin anfangs draußen durchgedreht ist, habe ich sie ins Platz gelegt und gewartet, bis sie sich wieder ein bisschen beruhigt hatte, und dann sind wir weiter gegangen. Wichtig ist, glaube ich, möglichst ruhig zu bleiben. Je mehr er aufdreht, desto ruhiger und entspannter sollte man werden. Muss man selbst halt auch üben
Bzgl. der "Grobheit": wenn Ignorieren nix nützt weil er trotzdem weitermacht, würde ich 1x kräftig "Nein" sagen, aber wirklich so, dass er merkt, dass dir das absolut gegen den Strich geht. Du weißt ja wie du mit ihm reden musst damit er reagiert... ich würde es wirklich 1x kräftig sagen, so, dass er perplex guckt und es von da an hoffentlich sein lässt.
Besser finde ich aber das Schluss-Signal. Kannst du ja erstmal üben, indem du ein Spiel immer wieder unterbrichst, also Schluss sagst (oder halt was anderes, was du dafür sagen willst), dann das Spielzeug ruhig hälst bzw. wegpackst, ihn nicht anguckst, kannst ja auch irgendwas machen was absolut nix mit dem Hund zu tun hat, Blumen gießen oder so
... und dann entscheidest du wann es weiter geht, und sagst dafür eventuell auch noch ein Wort, z.B. "Spielen" oder "Weiter" oder sowas, sodass er immer ein End- und ein Anfangssignal hat, wonach er sich richten kann.
Kannst du ja ausprobieren... bei mir klappt das ganz gut. Vor allem muss man dann nicht den Hund abwimmeln und Nein sagen und/oder böse werden, sondern der Hund weiß nach kurzer Zeit Bescheid: Spiel, Pause od. Ende, Spiel, Pause od. Ende. Ist ja irgendwie auch recht entspannt so