Also wenn ich mir so manche Anschauungen zum Thema anschaue, dann ist es anscheinend ein Wunder, daß mein Kurzer 8 Jahre geworden ist
Reingeboren in ein Rudel von 6 Hunden (vom Galgo bis zur BX), alle mit schlimmer Vergangenheit, bei keinem wußten wir, wie er/sie zu Kindern steht
Bis er zum Laufen anfing kam er in einen sehr stabilen Riesenlaufstall umringt von den Hundebetten. Als der Kurze mobil wurde, gab´s für ihn Verhaltensregeln, welche 2 mal von ihm mißachtet wurden, was ihm 2 Kratzer an der Hand einbrachten.
Heute ist er 8 Jahre und öfters (Mistkübel ausleeren, Keller zusammenräumen etc.) alleine mit den 2 Sabberbacken. Aufgewachsen im engsten Kontakt mit vielen Hunden (zu Hause, im Verein, am Ausbildungsplatz etc.), kennt er ihr Verhalten (auch mal Kabbeleien) und sein Verhalten wurde ihm mit der Flasche eingetrichtert.
Viel schlimmer fand ich immer die Tochter einer Bekannten mit Rotti, die jedem fremden Hund um den Hals fiel. Da blieb mir oft das Herz stehen
Bei uns gehen viele Kinder aus und ein...manche auch mit Angst vor Hunden. Gespielt und getobt wird im Kinderzimmer und die Hunde sind bei mir im Wohnzimmer, wo sie gerne mit Streicheleinheiten beglückt werden dürfen, außer sie pennen.
Wie unterschiedlich die Anschauungen zu "Aufzucht" von Kindern ist, zeigt der Film "Babys" der derzeit in den Kinos läuft. 4 Babys aus verschiedenen Teilen der Welt, von der Geburt bis zu den ersten Schritten. Ich hab die Ausschnitte schon gesehen und vielen Eltern aus den "zivilisierten" Teilen der Welt, wird´s die Haare aufstellen.