Zuerst an den TE und den Pudelhalter mein Mitgefühl.
Wer seine Situation (nicht irgendeine, sondern nur genau diese) nicht erlebt hat kann, darf und soll mitreden, besitzt aber nicht das volle Spektrum, das sollte man sich im Hinterkopf bewahren.
Die Diskussion ist sehr interessant und in vielerlei Hinsicht aufschlussreich.
Als Foreneuling eine gut geführte, facettenreiche Diskussion.
Nachdem ich jetzt alles an einem Stück zum ersten mal gelesen habe sind mir vor allem Monty's, Peppi's, Susanne's und auch die Beiträge von Caro und AlHambra in Errinerung geblieben. Natürlich haben auch andere Mitglieder ihren "Beitrag" geleistet.
Die Diskussion schließen halte ich für falsch, denn da ist noch konstruktives Potential
Ich sehe das generell auch so, dass es keine 100% gibt und selbst die sehr verantwortungsbewussten, werden wissen, das ihr situationsbedingtes anleinen, z.t. mit MK auch keine 100%ige Sicherheit leistet.
Hunde gehören seit Jahrtausenden zum Menschen und es geht immer ein gewisses Gefahrenpotential von ihnen aus.
Die Frage ob das dann heute noch sein muss, stellt sich mir nicht, da meiner Meinung nach auch niemand autofahren muss.
Das Gefahrenpotential der Hunde gehört also in unserer Gesellschaft dazu, so wie das Gefahrenpotential des Straßenverkehrs aus unserer Gelseeschaft nicht mehr wegzudenken ist.
Meine Fragen an der Stelle: Was spielt der Pfiff für eine Rolle?
In meinen Augen war das doch der Auslöser.
Das der Pudel dann zusätzlich noch den Jagdtrieb ausgelöst hat, hat die Situation dann total gekippt.
In dem Zusammenhang wäre ich verlegen zu sagen, da hätte der Rüde nicht drauf reagieren dürfen/ sollen.
Ich trainere das gerade mit meinem 12 monatigen Hund und er läuft auch oft ohne Leine und auch ohne MK und ist nicht immer abrufbar.
Ich versuche dem Hund ein solches Partyprogramm mit verschiedenem Spielzeug zu bieten, das er alles andere ignoriert und sich nur auf mich konzetriert.
Bei einer mehrstündigen Wanderung geht das natürlich nicht und da bewege ich mich auch auf einem Risiko Pfad. Mein Hund hat zwar nie, aber ich habe mich jetzt auch schon mehrfach ertappt wie ich zumindest gedacht habe, das hat er ja noch nie gemacht. Gut ich kenne meinen Hund erst seit ca. 6 Wochen und wir sind noch ganz am Anfang.
Aber dieser Thread zeigt mir wie wichtig es ist immer kritisch und skeptisch zu bleiben und nie aufzuhören mit dem Hund zu arbeiten.
Letzten Endes ist es auch genau der Grund warum ich mir wieder einen Hund aus dem TH geholt habe.
Ich Ordne den Vorfall auch unter tragischem Unfall ein und mache niemandem einen Vorwurf, weil ich mir erstmal selbst an die Nase packe. Trotzdem fallen mir auch viele kritische Wenn und Abers ein, die hier u.a. auch gepostet wurden und die ich, als ich sie las auch direkt unterschrieben hätte.
Zu guter letzt ist es gut, das es zur Diskussion gestellt wurde.
Es hilft babybam das Geschehene zu verarbeiten und es hilft der Community sich mit dem Thema konstruktiv auseinanderzusetzen.