AW: mein Bully ein Killer?
So manche Einstellung zu diesem Thema ist ziemlich ärmlich.
Auf Anregungen für Peter, was es sein könnte, wird in keinster Weise eingegangen!
Nein, dann kommen Kommentare wie..... als drauf, immer mehr, so langsam wird es lustig...und und und!
Diese Reaktion ist zum kotzen....oder besser gesagt zum heulen!
Weil, es ist ein kleiner Hund zu tode gekommen und zuvor eine Katze!
Jeder Halter einer solchen "Rasse" muss sich bewusst sein, welch ermorme Kraft sein Tier hat.
Und ganz ehrlich, ich möchte nicht das sich meine Hunde ihrer Kraft bewusst sind.
Körperlich sind sie uns überlegen.
Deswegen sehe ich es als meine Pflicht jegliches Fehlverhalten (unerwünschtes Verhalten), in die von mir gewünschten Bahnen zu lenken.
Bin ich dazu nicht fähig, hol ich mir einen guten Hundetrainer zur Seite. Ist mir das zuviel oder was auch immer, halte ich keine Hunde.
Aber auch diese ganzen Vorkehrungen können mir keine 100% Sicherheit geben. Ein Restrisiko wird es immer geben.
Wenn der Hund mir aber vertraut, ich meinem Hund vertraue ist dieses Restrisiko doch überschaubar.
Die Unfälle passieren in meinen Augen immer dann, wenn ich den Hund falsch einschätze, seine Körpersprache nicht verstehe oder ich ihn im schlimmsten Falle als verlängerte Potenz sehe.
Weil ich ja so ein tolles gefählich aussehendes Tier an der Leine oder im Freilauf habe.
In der Regel wird ja auch die Straßenseite gewechselt oder einen großen Bogen um uns gemacht.
Und das alles zusammen ist so traurig, weil wir im Grunde genommen die besten Familienhunde haben die man sich nur wünschen kann. Diese Hunde bringt nichts so schnell aus der Ruhe, sie sind richtig erzogen einfach nur gelassen und lieb!
Ich für meinen Teil will nicht das meine Hunde töten! Will es auch nie erleben! Egal ob Maus oder von mir aus bis zum Mensch! Nein das erlaube ich nicht und werde mein menschen möglichstes tun damit mir das nicht passiert!
Und bisher ist mir das Gott sei Dank auch gelungen.
Weder der Dackel noch der kleine Mischling auch nicht meine Rottis davor. Und unsere jetztigen zwei haben auch noch nie getötet!
Die Situation ist einfach nicht schön zu reden.
Wie Peter sagt ist er sich seines Fehlers bewusst, in meinen Augen ist er das nicht!
Weil er die Aggression seines Hundes nur noch verstärkt wenn er ihn nicht mehr frei laufen lässt. Jetzt möchte er nicht mehr auf diese besagte Wiese sondern in den alten Wald. Was haben die Hund dann für Abwechslung?. Du musst dieses Problem an der Wurzel packen. Nur so kannst du es in Bahnen lenken die du vertreten kannst.
Lerne deine Hunde zu verstehen und lerne ihre Körpersprache.
Hol dir dazu einen Trainer und beschneide ihnen nicht einfach ihre Freiheit und das was sie eigentlich brauchen.
Ich möchte hier keinen beleidigen oder nieder machen.
Das ist nur meine Meinung zu dem ganzen Thema.
Vielleicht sollte man auch wieder zu diesem besagten Vorfall zurückkehren und nicht ewig weit ausschweifen.
Wir können alle daraus lernen.
Sonja
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