AW: Vom Wolf zum Hund. Domestikationstheorien
Grundsätzlich hätte ich auch auf die Theorie bez. der Jagd gesetzt.
Verständlich wäre es, durch die Beobachtung der Jagd von Wolfsrudeln auf den Gedanken zu kommen diese Tiere zu "unterwerfen" um ihre Jagdeigenschaften nutzen zu können + eventuelle Schutz/Alarmfunktionen am eigenen Lager.
Aber auch die von Dir beschriebenen Anfänge der Domestizierung durch die Frauen kann möglich sein, auch wenn's für Menschen des 21 Jahrhunderts wohl "schwerer" zu greifen ist aus welchen Gründen, da fügt sich der "Jagdgedanke" besser ein.
Am Ende war's wohl einfach ein Zufall, ein Zufall der den Menschen einen Freund bescheert hat der sich bis heute hält und seinegleichen sucht.
Interressant wäre auch der Aspekt "Zukunft des Zusammenlebens Hund - Mensch", aktuell sehe ich Tendenzen die eher zum Punkt "der Mensch brauch keine Hunde mehr" führen.
Hund als Arbeitspartner werden nur noch sehr wenig eingesetzt, zunehmend müssen/sollen Hunde die für bestimmte Zwecke gezüchtet wurden auf einmal brave, duldsame, leicht zu händelnde "Maschinen" werden die keine Arbeit machen und ständig nur Spass & Freude verbreiten ( je dachdem wie dieses dann subjektiv aussieht ) .
Der Hund wird als "Tier" fast nicht mehr wahrgenommen und die entsprechenden Rassen die optisch nicht als "Spielzeug" identifiziert werden können werden mit Mißtrauen und Argwohn angesehen, bis zur offenen Angst vor diesen.
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