Pawlow, Pawlow, Pawlow.
Zu Beginn steht die Konditionierung AUF den Clicker, als Positivbestärker für die Belohnung. Der Clicker ist das Glöckchen aus Pawlows Experiment. Wobei die Belohnung nicht zwangsläufig ein Leckerchen sein muss. Die Belohnung ist das was der Hund in dem Moment gerne hätte.
Wenn das klar ist, ist es am Menschen zu demonstrieren wie kreativ er ist. Das bedeutet ich zerlege im Kopf mein Ziel in ganz viele kleine Zwischenschritt.
beim Fusslaufen ist das zum Beispiel vom Ausgangsknie
1) die richtige Seite von Dir (links, rechts). Heisst Du läufts durch die Pampa und überholt Dich auf der Seite auf der er später Fuß laufen soll und Du clickst.
Irgendwann fängt Dein Hund an nachzudenken und "bietet Verhalten" an. Wenn er immer wieder z.B. rechts von Dir auftaucht, gehst Du einen Schritt weiter.
2. Schritt kann dann die "waagerechte Entfernung zu Deinem Knie sein
3. Schritt die senkrechte Entfernung (vorlaufen, hinterherhinken)
4. Schritt ist dann u.U. dass er Duch anschaut
5. Schritt die Distanz/Zeit die er Fuß läuft.
Jeder Schritt wird einzeln erarbeitet und belohnt. Wenn ein Schritt sitzt, kommt der nächste.
Das nennt man Shapen.
Man kann sich mit ein bißchen Köpfchen selber helfen. Es geht ja darum den Hund in die gewünschte Situation zu bringen. So kann man hier, wenn der Hund schon rechts läuft, für den korrekten Abstand dort üben, wo man rechts ein Häuserwand hat. Dann KANN der Hund gar nicht anders als die Entfernung richtig zu wählen
In dem Buch von Pietralla wird bewusst an den Anfang die Kartonübung vorgestellt. Hier wird dem Hund zunächst vermittelt, dass er überhaupt was machen soll. Er wird hier für alles Mögliche belohnt und lernt "anzubieten".
Gut investierte 15,- übrigens.
Ohne Provision grüßt,
Peppi
http://www.youtube.com/results?searc...y=clicker&aq=f