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Alt 24.10.2010, 19:34
Antikdogge Antikdogge ist offline
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Zitat:
Zitat von Peppi

Trotzalledem liest sich das für mich wie ein öffentlichkeitswirksames Bauernopfer. Denn konsequenterweise wurden die Welpen aus den entsprechenden Verpaarungen nicht aus der Zucht genommen - zumindest was meine Infos betrifft.

Und ohne Biologie und Genetik studiert haben zu müssen, ist das somit Quatsch. Weil wenn man von Vererbung redet, redet man von Vererbung. Und dann sind auch die Welpen betroffen.

:
Zitat von Isador:

Ja du hast Recht mit dem was du schreibst, soweit versteh ich das Thema Vererbung auch
Ich bin auch der Meinung das mit keiner der Nachzuchten weiter gezüchtet werden dürfte.



Peppi, es sind eben nicht alle Welpen von genetischen Defekten betroffen, scheinbar kennst du dich in der Vererbungslehre doch nicht so gut aus, auch wenn du mal sowas studiert haben solltest!

Diese Kreuzbandschwäche erben nur 50 % der Welpen und auch nicht alle davon werden in ihrem Leben einen Kreuzbandriß bekommen!

Also ist es vollkommener Blödsinn zu behauten, dass mit keiner Nachzucht von z. B. Kessy gezüchtet werden sollte.

Selbst unser Auswerter, der sich auch mit der Knieproblematik beschäftigt hat, sagt, dass ich einen gesunden Hund nicht aus der Zucht ausschliessen dürfte und die Besitzer eines solchen Hundes vor Gericht auch Recht bekämen!

Es gibt derzeit nur eine Nachzucht, die gesund ist, die die Kreuzbandproblematik eventuell vererben könnte. Sie wird erstmal nur für einen Wurf zulassen und dann wird eine Nachzuchtbeurteilung abgewartet, ehe dieser Hund wieder eingesetzt werden darf.
Es kann eben genauso gut sein, dass dieser gesunde Hund dieses Defektgen nicht geerbt hat und deshalb auch die Kreuzbandproblematik gar nicht vererben wird!
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