Naja, im Grunde soll eine Ausstellung ja der Selektion der Zuchttiere dienen, aber wie wir alle wissen, sind der Hauptanteil der Aussteller keine Züchter
Nun gibts verschiedenen Optionen:
1.) Ausstellungen für Rassehunde o. Pedigree -> wird in Ö z.B. von verschiedenen Nicht-FCI-anhängigen Vereinen mehrmals im Jahr angeboten und ist just-for-fun (auch Kastraten können ausgestellt werden, da es nicht um die Zucht geht)
2.) Ausstellen bei Verbänden mit anschließender Beantragung zur Ausstellung von Registerpapieren -> funzt meistens so 2 - 3 Beurteilungen von verschiedenen Richtern.
3.) Zucht mit Registerpapieren -> Registerpapiere + die in der ZO vorgeschriebenen Untersuchungen + Antrag für die Zucht. Die Nachzuchten bekommen dann 3 Generationen lang Register- bzw. B-Papiere. Erst dann ist ein Eintrag ins A-Blatt möglich.
Soweit die Theorie
Mit Vitamin B(eziehungen) wurden schon Tierhandlungshunde sofort ins A-Blatt eingetragen und für Ausstellung/Zucht verwendet
Hier spreche ich von Ö....wird in D viell. geringfügige und vereinsmäßige Abweichungen geben.
Ja warum nicht mit einem papierlosen Hund ausstellen? Hab´s heuer im Frühjahr das erste Mal mit meinem kastrierten Rüden gemacht, eben just-for-fun und es hat ihm und mir sehr gut gefallen. Ich hab mich auch über den Pokal, die Urkunde und die gute Beurteilung gefreut, also why not? Hab festgestellt, daß mein Rüde eine richtige Rampensau ist im Ring
Wie gesagt, in Ö wird sowas öfters veranstaltet und dort geht´s immer sehr locker zu, da es ja im Grunde um nix geht.
Hat man jedoch Ambitionen für Papiere/eventuell. Zucht, dann schaut´s wieder ein bisserl anders aus.