AW: Ein Abschied steht vor die Tür.
Viel Kraft f. die harte Zeit.
Für viele HH wird dieser Zeitpunkt irgendwann kommen, der Punkt an dem man für seinen Freund eine Entscheidung fällen muß, hier darf nur das Wohl des Freundes im Vordergrund stehen ( und das tut es bei Dir ja ), der Schmerz den wir dabei empfinden werden darf keinen Grund darstellen ein Leiden unnötig zu verlängern.
Bei solchen Fällen könnte angeführt werden das wir, die Menschen, die Verpflichtung haben unseren Freunden den Schmerz zu nehmen und ihn uns selbst, für eine Gewisse Zeit, in anderer Form aufzuerlegen.
Mehr kann man nicht verlangen als zu sagen, ja ich Handle im Bewusstsein das diese Entscheidung viel Schmerz und Trauer, Hilflosigkeit und eventuell auch Wut für mich pers. bedeutet.
Für meinen Freund bedeutet es ein Würdevolles gehen im Kreise derer die immer da waren, die Familie, das "Rudel" eben.
12 stolze Jahre sollen es nun gewesen sein, man denkt autom. nur über die Zeit nach die jetzt fehlt, dabei sollte man über die Zeit froh sein die man hatte und nach Deinen Beschreibungen waren es tolle Zeiten.
Wenn es eine Regenbogenbrücke gibt, dann wirst Du irgendwann darüber gehen und Dir wird etwas entgegengerannt kommen das Du kennst, die Erinnerung ist vielleicht schon etwas blass aber Du wirst wissen was da angerauscht kommt und Du wirst nicht begrüsst werden als jemand der etwas genommen hat, sondern als der Freund der etwas gegeben hat, Deinen Schmerz für ihre Würde.
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