Zitat:
Zitat von Simone
Hallo!
Ich bin zwar auch der Meinung, dass man ungeplante Würfe verhindern muss und dass gezielte Verpaarungen mit gesundheitlichen Untersuchungen etc. einhergehen müssen, dennoch sträuben sich mir ein wenig die Nackenhaare, wenn ich die letzten Beiträge lese.
Überspitzt klingt das für mich, als wäre ein abgetriebener Welpe besser als ein kranker. Natürlich wünscht man sich einen gesunden Hund, aber ein kranker Hund kann auch ein zufriedenes Leben führen und das Leben seines Besitzers bereichern. Ich habe ja nun viel Erfahrung mit kranken Hunden und sie hatten alle trotzdem ein gutes Leben. Bei einigen Beiträgen bin ich froh, dass wir Menschen uns nicht so viele Gedanken bei unserer eigenen Fortpflanzung machen. Hier geht es um Hunde und nicht um Autos...
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Wir Menschen werden auch nicht streng in Zuchtbüchern geführt und nach FCI Showerfolgen selektiert. Schlechter Vergleich.
Und wie immer müsste man - wenn man seriös darüber diskutieren will, definieren, ab wann es sich um einen Welpen handelt. Zwei Tage nach einer möglichen Befruchtung von einem Welpen zu reden finde ich stark vermessen. Sogar, um auf den schlechten Vergleich zum Menschen zurückzukommen, darf man hier ohne wenn und aber 48 Stunden nach einer möglichen Befruchtung per "Pille danach" ganz legal abtreiben. Ob die befruchtete Eizelle dabei schon so etwas wie "Glück" empfinden kann, wage ich doch stark zu bezweifeln.
Polemik