Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen
Was aber oft auch dann auf der Strecke bleibt, ist sich zu überlegen, wie das Futter erzeugt wird, mit welcher Tierquälerei, .....
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Bei uns ist das alles 100% Abfallfleisch - dafür wurde kein Tier gequält. Gequält und geschlachtet wurde es, weil an irgendeiner Imbissbude eine Rindswurst bestellt wurde.
Wenn die Menschheit aufhört Fleisch zu essen, wenn also kein Abfallfleisch mehr übrig bleibt - stoppe ich sofort die Ernährung meiner Hunde. Indianerehrenwort.
Und ich hoffe, dass für die Produktion von z.B. biobosch auch ausschliesslich Abfallfleisch aus der menschlichen Nahrungskette verwendet wird? Kann man das kontrollieren? Oder werden eigens dafür Biohühner gezüchtet, gequält, kleingeraspelt und in "saftigen Brocken" abgetütet?
Ich kann es bei der Rohfütterung meiner Hunde kontrollieren, denn ich hole den Eimer selbst ab beim Schlachter - vier Stunden nach Schlachtung, ne halbe Stunde nach der Beschauung, 1 Stunde vor dem Abdecker, 20 Stunden vor der Produktion von NP-Dünger, Seife oder Schmierfett.
Oder ich bestelle Stichfleisch, Pansen, Blättermagen, Abschnitt oder anderen Schlachtabfall über's Internet.
Nie würde einer meiner Hunde Fleisch aus dem Supermarkt - ja noch nicht mal aus dem Biomarkt bekommen. Denn genau dafür wird gezüchtet, gemästet, geschlachtet. Und gequält.
Eine "Religion" oder "viele Gedanken" macht man sich beim Rohfüttern nur am Anfang - zumindest war das bei mir so. Oder natürlich wenn der Hund eine Unverträglichkeit oder Stoffwechselstörung/-erkrankung hat.