Thema: Humpeln
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #30 (permalink)  
Alt 05.01.2006, 08:40
Benutzerbild von Grazi
Grazi Grazi ist offline
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.595
Standard

Zitat:
Zitat von Pit
Wir geben seit dem ersten Tag Cellatine in jede Mahlzeit und in seinem Trofu ist Muschelextrakt ausreichend vorhanden.
Cellatine kenne ich nicht. Darf ich fragen, was das für ein Präparat ist? Und welches Futter Harley bekommt?

Zitat:
Leider ist er im Spiel nicht zu bremsen, ein blöder Dreh genügt und das Malheur ist wieder da.
Deshalb ist es eben wichtig, dass die post-operative Phase streng überwacht wird und solche Drehbewegungen frühestens erfolgen, wenn die entstehende Fibrose das Gelenk fest umschließt und somit ausreichend stabilisiert. [Anmerkung: ich gehe hier von den "alten" OP-Methoden aus...mit der TTA habe ich mich noch nicht beschäftigt].

Zitat:
Selbstverständlich haben wir geplant gehabt im Wechsel Urlaub zu nehmen( 4 Wochen).
Der Ta riet zu einer Woche, was meiner Meinung nach viel zu kurz wäre.
Das sehe ich auch so. Ideal wäre natürlich eine Beaufsichtigung über die gesamten 12 Wochen hinweg...praktisch ist dies jedoch in den allerwenigsten Fällen möglich.

Zitat:
Selbst eine Kontrolle über 1 Monat bringt wenig,danach wieder im großen Auslauf und wir fangen von vorne an - zumal ich ihm schlecht vermitteln kann, wieso er für 3 Monate im "Welpenauslauf" auf uns warten muß(nachdem er als Zwerg schon fast alles zerlegt hat.
Darf ich fragen, warum Harley während eurer Abwesenheit nicht im Haus bleiben darf? Dort dürfte er weniger Ablenkung haben und sich bestenfalls irgendwo lang ausstrecken und pennen, bis einer von euch wieder heimkommt.

Zitat:
Wir sind nicht weit entfernt in unserer Denkensweise und ich danke Dir für Deine Offenheit.
Gern geschehen.

Zitat:
Wir denken für den Hund, aber eine Op garantier leider keine Genesung, was nicht heißt, dem Hund, wenn Schmerzen auftreten, zu helfen.
Das stimmt...eine OP garantiert keine Genesung, genau genommen wird dir jeder gute TA sagen, dass die OP niemals die ursprüngliche Fuktionsweise eines gesunden Knies wiederherstellen kann. Doch in den meisten Fällen (vor allem wenn die OP kompetent durchgeführt wird und keine Komplikationen auftreten) können gerade die großen schweren Hunde damit weitaus besser und vor allem länger beschwerdefrei leben als unoperierte.

Glaub' mir...wir haben mit Demona ziemlich viel durchgemacht und als -kurz nach der zweiten OP- der Verdacht auf einen zweiten Kreuzbandriss bestand, waren wir bereit, sie zu erlösen. Aber dank unserer TA, die nur eine Muskelzerrung feststellte und uns Mut machte, lebt Demi immer noch...und wir freuen uns jeden Tag auf's Neue über ihre Lebensfreude. Es ist so schön, diesen riesigen Quatschkopp dabei zu beobachten, wie er z.B. mit Mortisha über die Felder hopst, sie zu fangen versucht, in Vorderkörper-Tiefstellung den Hintern in die Höhe reckt und dabei wie wild wedelt und über's ganze Gesicht "grinst".

Grüßlies, Grazi
Mit Zitat antworten