Zitat:
Zitat von KsCaro
Seine Alternative muss sein: "Das nervt, also geh ich aus der Situation und hab' wieder meine Ruhe".
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Ich wäre total dankbar, wenn Gustav diese Alternative nutzen würde. Ich achte bei Gustav sehr auf die Kinder, viel mehr, als ich es bei Luna und Lisa je getan habe. Er hat sein Körbchen in meinem Arbeitszimmer und das ist für die Kinder tabu. Wir spielen in der Regel im Wohnzimmer, so dass Gustav sogar einen Raum für sich hätte, wenn er wollte. Ich würde ja noch nachvollziehen können, wenn er die Kinder anknurren würde, weil sie an sein Körbchen gehen oder ihm Futter wegnehmen würden. Aber das tun sie ja gar nicht. Der Kleine ist nicht immer perfekt im Umgang mit Gustav und versucht ihn auch mal zu "erziehen", schiebt ihn dann z.B. beiseite oder so. Das tut aber Gustav nicht weh, denn das gleiche Verhalten legt der Zwerg auch bei meiner Katze an den Tag und sie schnurrt dabei. An guten Tagen macht Gustav all das gar nichts aus. Er steht gelassen neben dem Kind und schaut mich an. An schlechten Tagen reicht es, wenn Jonas nur zufällig neben ihm steht.
Mit Hannah hat Gustav keine Probleme, weil sie ihm aus dem Weg geht. Sie geht gar nicht mehr zu nahe an ihn ran und hält immer Abstand. Das finde ich total schade, denn ich bin mit Hund aufgewachsen und habe unseren Hund immer geschmust. Luna wurde von Hannah auch immer gekuschelt, aber bei Gustav ist das leider nicht möglich.
Wie soll da ein Kennel-Training helfen?
Es sind leider keine abschätzbaren Situationen. Es ist nicht immer die gleiche Situation. Es ist heute mal so und morgen so... Entweder ist Gustav launisch oder hat er hat etwas anderes. Ich verstehe es leider nicht...