Zitat:
Zitat von Lee-Anne
würde ich mir ganz ehrlich die Frage stellen, ob dieser Hund in mein Leben passt.
Gerade im Hinblick auf deine Kinder. Ich denke, dass du ihm nicht 100%ig vertraust (und vertrauen kannst) und das belastet ein Zusammenleben schon sehr. Für alle Beteiligten.
Vielleicht wäre es ja auch für Gustav besser in einem ruhigen Haushalt ohne Kinder, wo man sein „Granteln“ und seine „schlechten Tage“ ohne Ängste einfach ignorieren kann.
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Hallo!
Mhm, das macht es ja alles so schwer. Meistens ist Gustav total lieb und ich hänge sehr an ihm. Hätte ich keine Kinder, würde ich mir wegen seinem Verhalten keine großen Gedanken machen. Ich merke, wenn er grantig wird und wenn ich ihn dann in Ruhe lasse, ist es gut. Wenn er mich anknurrt und ich sage ruhig "nein", hört er auch sofort auf. Er läßt sich von mir alles wegnehmen, hört ausreichend gut und ist beim Spaziergang wirklich super (zeiht nicht, ist verträglich etc.)
ABER ich vertraue ihm bzgl. der Kinder leider nicht (mehr) und das ist eine doofe Situation. Natürlich lasse ich ihn mit den Kinder nicht alleine, aber auch das reicht nicht immer aus. Wenn die Kinder zusammen toben und spielen, tue ich Gustav (je nach seiner Laune) zur Sicherheit in den Garten. Und das finde ich total blöd, ich würde mir wünschen, dass er bei uns sein könnte. Ich lasse ihn auch nicht (mehr) mit den Kindern toben, denn das ist mir momentan unsicher. Und das ist einfach eine unpassende Situation. Du hast recht, in einer Familie ohne Kinder wäre es vermutlich gar kein Problem. Vielleicht würde er auch nicht mehr knurren, denn er hätte sicher mehr Ruhe. Andererseits kann ich mich doch nicht von meinem Gustav trennen. Und wer würde ihn - trotz Herzproblem und Knurren - zu sich nehmen UND wäre so nett, dass ich ihm meinen Hund anvertrauen könnte? In meinem Freundekreis gibt es niemanden, der in Frage käme.