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Zitat von blue
Wir haben gebarft,muss aber zugeben,das es bei einer tragenden und später laktierenden Hündin echt ein hohes Risiko sein kann.Man sollte sehr genau darauf achten,alle Zusätze und Mischungen richtig zu berechnen.Ich habe mir damals Hilfe bei "GesundeHunde" und in Büchern gesucht,auserdem mit einigen Hardcore-Barfern telefoniert...
Unsere Tierärztin,selbst begeisterte Barferin,hat mir stark abgeraten.
Sie bekam die ganze Schwangerschaft und wärend der Aufzucht Barf und auch die Welpen haben ab der 4.Woche Fleisch bekommen.Es war eine sehr leichte Geburt ohne schwache Welpen und sie bescherte uns von Anfang an eine sagenhaft lockere und problemlose Aufzucht bei (für Bullterrier doch recht ungewöhnlichen) 9 Welpen !
Aber vermutlich wäre eine gute Trockenfutter-Variante für tragende Hündinnen der leichtere Weg...
Ein kleiner Tip,bei dem sich alle (TroFu-Fans und Barf-Anhänger) einig waren:
Halte die Hündin schlank,Übergewicht verstärkt die Probleme bei der Geburt !
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Entschuldige Blue, aber es ist eben kein hohes Risoko zu barfen.
Wenn man ein paar Grundsätze beachtet, ist es die gesündeste Nahrung, die man Carnivoren füttern kann.
Ich habe früher Katzen gezüchtet, sie wurden ebenfalls alle roh gefüttert, auch die tragenden Kätzinnen.
Und die Welpen wurden von Anfang an ebenfalls roh ernährt.
Ich habe damit nur die besten Erfahrungen gemacht, auch bei meinen Hunden.
Natürlich ist Trofu der leichtere Weg, den Griff in die Tüte beherrscht wohl jeder.
Aber wenn ich lese, was Staffie zusätzlich so füttert, wäre es ganz gut, mal genauer informiert zu sein, was ein Hund eigentlich braucht.
Und so schwer ist das mit dem Barfen nicht, ich finde, das sollte man auch niemandem einreden.
Die Hemmschwelle, selber dafür verantwortlich zu sein, was man dem Hund gibt und sich nicht auf irgendwelche Futtermittelhersteller zu verlassen, ist eh schon unnötig hoch.
Trofu käme bei uns auf jeden Fall höchstens mal als Leckerchen in den Napf, aber nicht als Hauptnahrung.
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