Das macht ja nichts.
Wichtig ist nur, daß Dein Timing passt, also die Belohnung auch in dem Moment gibst, wo er das "Richtige" macht.
Am Anfang wirst Du ihn sowieso recht viel belohnen müssen.
Da er doch recht leicht lernt, wie Du beschreibst, sollte er auch rasch raushaben, was Du von ihm möchtest.
Die Platz-Übungen fangt ihr am Besten auch zu Hause an, bis er sie total verinnerlicht hat, dann könnt langsam steigende Schwierigkeitsgrade einbauen, indem Du ihn bei Besuch, später dann auch beim Begrüßen an der Türe, ins Platz gehen lässt, zum Beispiel.
Das er Platz bei Leuten macht die er anspringen möchte, gehört ja schon zu den richtig schwierigen Übungen.
Erwarte nicht von Anfang an soviel von ihm, man muss sich langsam herantasten und die vorigen Stufen müssen erstmal verinnerlicht werden.
Wenn Du ihn mit der Belohnung etwas länger abgelenkt haben möchtest, probiers doch mal mit der Futtertube, daran muss er länger herumlutschen.
Unsere Süße steht total auf Leberwurst, aus der Tube.
Ich würde Tyson möglichst überll mit hinnehmen, auch wenn es manchmal einfacher wäre ihn zu Hause zu lassen.
Aber er braucht das, damit er möglichst viel sieht und kennenlernt und seine Unsicherheit verliert.
Dominiques Vorschlag mit dem Kuhdamm ist auch prima.
Cira mag ebenfalls keine Menschengetümmel, aber ich nehme sie trotzdem mit in die Stadt.
Sie hat bei ihrem vorigem Frauchen auch nicht all zu viel kennengelernt und hat ebenfalls noch eine Menge Nachholbedarf.
Na klar, haben wir auch noch viel zu tun, wir stecken noch mitten in der Erziehung, sie ist ja auch noch ein Baby, mit ihren 9 Monaten.
Manchmal hat man wirklich den Eindruck, man kommt nicht weiter, aber plötzlich merkt man dann, daß die Überei doch was gebracht hat.
Mittlerweile fällt sie, zumindest zu Hause, wie totgeschossen um, wenn ich das Signal für Platz gebe.
Dafür aber auch dann, wenn sie eigentlich Sitz machen soll. ^^
Rückschritte sind ganz normal, also nicht verzweifeln, wenn es dazu kommt, sondern einfach wieder auffrischen.
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