Zitat:
Zitat von Conner
Was hat das alles mit dem Boerboel zu tun??
Diese Rasse hat spezielle Probleme, die vielleicht nicht allen bekannt sind. Die gesundheitlichen Dinge sind das eine, wesentliche Problem, das andere ist extreme Schreckhaftigkeit, oftmals richtig Angst in einem gewissen Alter. Je nach dem, was dann an Genen vorhanden ist und wie der Hund geführt wird, entwickelt sich das in eine "führbare" Richtung, verschwindet ganz oder eskaliert eben in die eine oder andere Richtung. Ganz viel muß ursächlich in der Zucht liegen, die einfach noch in keiner Form ausgereift ist - deshalb gibt es auch so viele unterschiedliche Typen. Deshalb bestätigen auch Ausnahmen die Regel.
Beim BB ist eine Gen- und Zuchtmischung erreicht worden die einfach schade ist für die Rasse und für einzelne Hunde (und vor allem auch für deren Halter).
Es ist sehr von Nöten, daß endlich Literatur dazu erhältlich ist, vor allem um am Thema auch zu arbeiten.
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Bezüglich der Literatur gebe ich dir Recht. Ich habe mich das letzte halbe Jahr auf das Buch gefreut. Nur ob diese Schreckhaftigkeit oder Zurückziehen immer als Angst ausgelegt werden sollte, bezweifle ich. Wie wär der Ansatz, diese Eigenschaften auf die HSH-ler, welche definitiv mit eingekreuzt wurden, zurück zu führen?
Mich faszinieren beim BB eben diese vielfaltigen Phänotypen.
Nicht ein Hund gleich dem anderen, wie aus dem Ei gepellt, sondern sehr unterschiedliche Hunde. Und dies kommt von den ursprünglichen Verwendungszwecken. Es kommt darauf an, ob der Hund rein das Gelände bewacht, oder auch noch Begleit- und Treib-/ Hüteaufgaben hatte. Ein BB vom Typ "runner" ist sportlich und leichter. Dagegen der "sitter" ist eher schwerfälliger.