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Alt 21.12.2010, 14:27
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Tyson2009 Tyson2009 ist offline
Bullmastiffsüchtige
 
Registriert seit: 09.11.2009
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Standard AW: Leinenaggression..

Zitat:
Zitat von AlHambra Beitrag anzeigen
Bei uns lief es letzten Mittwoch bei Glätte so:
Rüdenbegegnung auf engem Weg, der andere glotzt, meiner glotzt zurück, der andere kommt näher, meiner macht zwei fette Sätze vorwärts, ich rutsch aus, knalle volle Latte auf die Fr....
Schleudertrauma, Gehirnerschütterung und aus dem KKH entlassen entgegen ärztlichem Rat.

Darauf Telefonat mit der Hundetrainerin, mal Analyse, seit wann das mit der leine und dem Gepöbel anfing.
Freilauf ist ja kein Problem, klar auch da gibt es mal ab und an einen Kandidaten, den er nicht mag, aber kein grösserer Stress. An der Leine ist das was ganz anderes.
Wenn ich nur ein kleines bisschen ausweichen kann (also Distanz schaffe), geht es gut, besonders wenn ich ihn an der Schleppleine habe und ihm Luft lassen kann.
Problem sind enge Wege mit keiner Möglichkeit seitlich wegzugehen, dazu die Leine, die man ja aufnehmen muss (Strassenverkehr). Da brennt die Luft !
Sogar bei Mädels ist er dann ertsmal hoch angespannt und braucht ewig zum runterfahren...

Im Gespräch mit der Trainerin hat sich herausgestellt, dass das Ganze losging als er mit etwa 1 Jahr an der Leine (!) gebissen wurde und nicht weg konnte.
Sie meint, das sei ein Trauma und er habe eben einen Weg gefunden, einem weiteren Überfall aus dem Weg zu gehen: Er pöbelt, ich weiche aus - zudem signalisiere ich ja mit der kurz gefassten Leine "Achtung, Gefahr". Konfrontation wird ja vermieden, also Erfolg seinerseits.

Sie meint, das habe mit der Pubertät erst mal nichts zu tun, allerdings sei diese Phase grad sehr unglücklich, da er eben noch nicht souverän genug sei.

Am 06. Januar nehmenn wir ein ganz gezieltes Training mit ihm auf, in dem wir versuchen werden, ihm wieder Selbstvertrauen an der Leine zu geben.

Das Leute fixieren war bei uns nur mal ganz kurz aktuell, hat sich nach einem kleinen Sicherstellen der Rangordnung im Hause (hab ich ja schon mal beschrieben) schnell gelegt. da musst Du vielleicht noch mal ganz fest dran arbeiten, sei streng mit Dir (!) und ignorier ihn mehr, verwalte die Ressourcen, stell klar, dass Du seinen Schutz nicht brauchst.

Vom Sprühhalsband würde ich auch eher abraten.

Du kriegst das hin, konzentrier Dich total auf Dich und Deine Energie und Deine Körperhaltung, dann wird er auch aufhören, die vor Passanten schützen zu wollen.
Ach du meine Güte)-: Krankenhaus?Du Arme)-: Wer hat dir denn dann geholfen?Oder bist du einfach aufgestanden und weiter gelaufen?
Das ist ja echt Übel)-:
Bei Tyson gab es auch 2 Situationen an der Leine,wo er übel bedrängt wurde und ich nicht s machen konnte,weil der andere Hund von zu Hause abgehauen war und sich auch nicht verscheuchen ließ.Da hat Tyson geschrien wie am Spieß,weil er nicht flüchten konnte.der Rüde hat versucht ihn zu besteigen und wurde total aufdringlich)-: Tyson war vielleicht 6 Monate alt..
vielleicht trägt es dazu bei..hab mir grad das mit dem Sprühhalsband nochmal durch gelesen und werde es nicht kaufen..
aber was geht einem alles durch den Kopf,wenn man so verzweifelt ist...)-:
da bin ich ja gespannt wegen deinem Training.Unbedingt berichten(-:
Vielleicht hilft es uns ja auch(-:
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Liebe Grüße
Tyson mit Frauchen
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