AW: "Im Bann des Yukon"
Es gibt leider immer Missbrauch, wo Menschen mit Tieren Sport treiben.
Menschen, die ihren vierbeinigen Partner nicht als Partner und Schutzbefohlenen sehen, sondern als Sportgerät missbrauchen.
Ich bin aber der Meinung, daß nicht der Sport die Ursache des Übel ist, sondern eben solche Menschen, gegen die man mit aller Härte vorgehen muss.
Schwarze Schafe gibt es leider überall und auch Funktionäre und Zughörige, die lieber vertuschen, als Aufklärung zu treiben.
Ich finde da muss man ansetzen und nicht den Sport allgemeinhin verteufeln, der den Tieren -in einem vernünftigen Rahmen betrieben- Raum gibt, ihre rassebedingte Neigung auszuleben.
Man kann es gut in den glücklichen, fanatischen Gesichter der Hunde sehen, wenn sie das dürfen.
Dass diese Leidenschaft nicht ausgenutzt wird, dafür muss noch viel besser gesorgt werden.
Überehrgeizige Menschen in ihre Schranken verwiesen und vom Sport ausgeschlossen werden.
Und es bedarf viele solcher mutigen, starken Menschen, wie Heidi Larcher, die Zivilcourage beweisen, Missstände anzeigen und sich nicht mundtot machen lassen.
Solche Menschen müssten sehr viel mehr Rückendeckung erfahren.
Die Meisten haben viel zuviel Angst und kneifen, mit dem Gedanken, es gehe sie nichts an.
Ich denke, da liegt "der Hund begraben", in unserer Aufmerksamkeit und Zivilcourage Missstände ans Tageslicht zu bringen, damit die schwarzen Schafe keine Chance haben unerkannt ihr eigenes Süppchen kochen zu können.
Nicht der Sport muss auf die Liste.
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