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Alt 29.12.2010, 23:33
Marion
Gast
 
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Standard AW: "Im Bann des Yukon"

Mh....da ich mich sehr viel mit dem Yukon Ouest aber auch mehr mit dem Iditarod-"Rennen" beschäftige:
Das Yuokon-Ouest hat seinen Ursprung nicht durch den Transport des Impfstoffes nach Nome. Diesen Ursprung hat das Iditarod-"Rennen".
Beim Iditarod wird die ähnliche Strecke wie damals gelaufen.

Und was die Hunde betrifft:
beim Yukon-Ouest mag es etwas härter zugehen, die Strecke ist kürzer und es geht mehr um Geschwindigkeit.
Beim Iditarod ist die Strecke länger und hier geht es den meisten ums Dabeisein. Natürlich möchte auch jeder bei den ersten sein, aber bei diesem Rennen sieht es einfach anders aus.

Und um die Hunde wird sich bei beiden Rennen mehr gekümmert als um die Musher. Es sind überall an den Kontrollpunkten gewisse Ruhezeiten einzuhalten, an manchen sogar 24 Stunden.
Und das erste was passiert, ist, daß der Tierarzt sich die Hunde genau anguckt.
Auch der Musher tut das und die Hunde werden erst versorgt (gefüttert, getränkt, massiert, vom Musher nochmal untersucht und Stroh für ihre "Betten" ausgelegt) und erst dann kann der Musher , wenn dann noch Zeit für ihn ist, sich etwas ausruhen.

Und kaum ein Musher (Ausnahmen gibt es immer) "benutzt" seine Hunde wie Maschinen. Sie lieben ihre Hunde und es gibt genug Musher, die zum Wohle ihrer Hunde ! vorzeitig aufgegeben haben.

Vielleicht habe ich mich mit diesem Beitrag jetzt in die Nesseln gesetzt, aber ich kann nur von dem schreiben was ich erfahren habe.

Natürlich bin auch ich für das Wohl der Tiere, immer an erster Stelle.
Ich habe nur versucht ein bissel was richtig zu stellen und es ist ja klar daß in den Medien am liebsten von Unglücken und Unfällen usw. berichtet wird, weil das viel mehr hermacht.

Grüßel Marion
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