Dominique, hasst Du unlängst den Bericht in der Wuff gelesen über Kastration? Das Thema wurde sehr diffenerenziert beleuchtet und nicht wie in einem Forum von zwei verhärteten Fronten diskutiert.
Unterm Strich war das Ergebnis, dass eine Kastration (oder der Chip) auch nur bei "sexuell motivierten" Verhaltensweisen zu einer Änderung führt.
In der Pupertät ändert sich beim Hund allerdings nicht nur der Hormonspiegel hinsichtlich Fortpflanzungsaktivität, sondern auch hinsichtlich anderer Verhaltensweisen.
Deshalb muss man vorher einfach genau analysieren, aus welcher Motivation heraus, der Hund so anders reagiert.
Schulz haben wir ja auf Anraten des Tierarztes bei seiner Spondy-Diagnose auch kastriert. Das hat am Verhalten m.E. gar nichts geändert.
Viel Erfolg und alles Gute trotzdem.