Ja, kein schlechter Ansatz...
Wir hatten ja mal ganz kurzzeitig das Frauchen-Bewachen-Syndrom, wo er Passanten fixierte und brummelte. Das musste streng unterbunden werden kombiniert mit häuslichem Ressourcen-Programm, dh ich hab ihn nicht beachtet wenn er zum Kraulen ankam, er durfte mir nicht durch's Haus folgen etc.
Da schien er ja auch der Meinung zu sein, dass das exzessive Bewachen "sein Job" sei.
Meine Trainerin hatte mir damals auch geraten, mit ihm vermehrt ausserhalb "seines" Auslaufterritoriums zu gehen, da er sich dort wie in seinem Königreich fühlt. Fahre ich nur zum anderen Ende des Sees und gehe dann noch weiter vom Haus weg spazieren, ist er gleich defensiver. Da treffen wir aber natürlich auch gleich nicht mehr die ganzen Buddies...
Daher latsch ich ja auch nur alle paar Tage hier vor der Tür los und setz mich etwa 3 oder 4 Mal in der Woche ins Auto und fahr zum Gassigehen woanders hin (auch wenn die Nachbarn meinen, ich spinne
)
Leider merkt er sich daraus nicht so recht was und ist vor Ort wieder eklig und Territoriumskönig
Würdest Du denn die sexuell motivierte Erklärung komplett abtun ?