Ich amüsiere mich mittlerweile wirklich köstlich über diesen Thread!
Interessanterweise hat niemand der Tape-"Gegner" behauptet, man würde einem Hund damit Schmerzen, wahnsinnigen Stress, extremes Unbehagen oder gar bleibenden Schaden zufügen. Auch wurden die Taper nicht als Tierquäler tituliert. Und doch wird hier so getan, als man ihnen wer weiss was für Abscheulichkeiten vorwirft.
Btw: Ich halte es schon für ein starkes Stück, zum (schmerzlosen) Entfernen eines Pflasters die Hilfe eines TAs in Anspruch nehmen zu müssen...
Ist es eigentlich wirklich so schwer, auch die Meinung von Kritikern in Ruhe zu lesen, sie zu verstehen und zu akzeptieren?
Noch einmal zum Mitschreiben:
Tapen ist
keine Tierquälerei.
Tapen ist
nicht gleichzusetzen mit Kupieren.
ABER:
Tapen ist eine Manipulation so wie das Kupieren eine Manipulation ist.
Diese Manipulation hat rein menschlich ästhetische Gründe.
Wer meinen Standpunkt jetzt immer noch nicht versteht / verstehen will, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
@Ingrid: In dem Alter, in dem normalerweise getaped wird, dürfte man mit ziemlicher Sicherheit noch nicht absehen können, dass ausgerechnet dieser Tier
der Hoffnungsträger einer ganzen Rasse und Weltklassechampion in spe ist.
@bulkess: Wenn der Ohrknorpel erst einmal "ausgehärtet" ist (also pi mal Daumen mit Ende des Zahnwechsels), bringt ein Tapen auch nichts mehr, da das Ohr wieder in seine ursprüngliche Haltung zurückfallen wird.
Grüßlies, Grazi