Molli ist nach einem halben Jahr im TH an einem Infarkt gestorben.
Mücke, der vom Welpenalter an mit Molli zusammengelebt hatte, ist alleine zurückgeblieben.
Ich zitiere aus dem Hilferuf des THs:
Zitat:
Er hängt mit großer Liebe an einer Mitarbeiterin und ist durch
und durch ein Frauenhund. Gelernt hat er in den Jahren wenig. Mücke müsste wieder zu einer großen älteren Hündin, die ihm die Richtung vorgibt. Meine kastrierte gleichaltrige Bullihündin "übersieht" er, obwohl sie ihn regelrecht anhimmelt.
Ideal wären Molosserfreunde, die einen 70 kg Rüden gut halten können und in einem ruhigen Umfeld wohnen.
Katzen interessieren ihn nicht besonders - ob er aber direkt mit ihnen aus einem Napf fressen würde, erscheint fraglich.
Vielleicht gibt es Menschen, die dem sehr imposanten unkastrierten Rüden, mit dem Herzen eines Welpen, eine endgültige Bleibe geben könnten.
Es bedrückt mich immer mehr, dass ältere Tiere im Tierheim sterben müssen ohne jemals ein eigenes, liebevolles Zuhause gehabt zu haben.
Mücke ist geimpft und gechipt. Er passt sehr gut auf, wenn Fremde kommen.
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