Er scheint mich wohl beschützen zu wollen.
Natürlich ist es jetzt meine Aufgabe, ihm diesen "Job" abzunehmen, zunächst mal habe ich jetzt eine Möglichkeit, die ansonsten unmögliche Situation zu entschärfen. Aber das ist ja nicht die Dauerlösung. Ich muss das auch steuern können, indme ich ihn abrufe. Laut der Trainerin "macht er in der Situation zu viel". Gemeint ist der Angriff, den er nach missglücktem Abschirmversuch startet.
Ganz genau haben wir das aber noch gar nicht durchgesprochen, bisher lediglich den Freilauf im Gehen / bei Begegnungen getestet und dabei hat sie mir sein Verhalten minutiös aufgeschlüsselt (die ist wirklich fit !
)
Am nächsten Montag wollen wir ja verstärkt ins Getümmel und dann eben auch mal die Situation mit dem Stehenbleiben herstellen. Dann lass ich mir das natürlich nochmal genau erklären.
Sie hatte mir nur bei der Vorbesprechung gesagt, dass es sich zunächst mal nach dem Beschützen / Abschirmen anhört und mir geraten, mal die Nähe der Kontaktaufnehmenden Hunde zu meiden.
Als ich das heute früh zum ersten Mal gemacht habe, hat es tatsächlich funktioniert.
Am Montag schreib ich auf jeden Fall mehr dazu.
Wenn ich jetzt daran denke, dass ich das schon den Hormonen zugeschoben hätte