Ich denke alle möglichen Schreiberlinge in allen möglichen Foren der Hundewelt, die eine Kastration als das "Allerschlimmste" darstellen, was man seinem Hund nur antun kann, sind indirekt Mitschuld an dem ein oder anderen Ups-Wurf und vielleicht auch so manchem Tierheimhund.
Macht es doch einfach so, kastriert eure Hunde nicht, seid schön vorsichtig und verantwortungsbewusst - aber denkt auch mal darüber nach, in den ganzen "Wer kastriert irrt" und "Körperteilamputations" Botschaften, was das für eine Wirkung und was das für Folgen haben kann. Das nur schonmal prophylaktisch.
Bei manchen geht es "drüber und drunter" - 3 kleine Kinder, Arbeit, ein Hundepäärchen, keine Möglichkeit zu Trennen, vielleicht auch mangelndes Interesse...aber hey! Bloss nicht kastrieren, du Unmensch!
Bei einem unfruchtbaren Hund, und nur bei so einem, ist die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten Fortpflanzung für immer gleich 0.
Ansonsten: Ich persönlich habe noch nie einen Hund zur Kastration gefahren, aber ich habe einen kastriert übernommen. Und ich kann mich über Übertreibungen in Bezug auf Wesen, Charakter, Verfressenheit, Lethargie und was noch alles negativ angeführt wird im direkten Vergleich Kastrat/Intakto nur immer wieder gerne kaputtlachen.