21.01.2011, 18:25
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Herzog / Herzogin
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Registriert seit: 23.04.2010
Ort: nähe saarburg
Beiträge: 366
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AW: Kastration.............
Zitat:
Zitat von Knubbel
soweit ich weiß, sagt das Tierschutzgesetz eindeutig, daß für eine Kastration,
eine medizinische Indikation gegeben sein muß. Dieser Begriff ist für viele TÄ und HH dehnbar wie Gummi.
Ich erlebe sehr häufig, daß Erziehungsprobleme für viele HH auch schon eine Indikation darstellen. Der Hund ist nicht abrufbar, er streunt, er ist nicht leinenführig und schwupps löse ich das Problem durch Kastration. Dann wird erst bemerkt, daß sich das Problem doch nicht so einfach lösen läßt. UND DANN?
Gut, für mich stellt sich die Frage nicht, da wir unterschrieben haben, daß der Hund nur bei zwingender medizinischer Indikation kastriert werden darf.
Trotzdem bin ich der Meinung, daß zu viele HH den TA das Messer zu schnell zücken lassen.
Da gebe ich Scotti auch Recht, daß es ein enormer Eingriff auf den hormonellen Regelkreislauf ist.
Es mit einer menschlichen Sterilisation zu vergleichen ist haarsträubend, da dort nur die Eileiter verschweißt werden und der Hormonhaushalt nicht beeinflußt wird.
Anders sieht es natürlich bei einer Total-OP aus, die aber nicht "mal eben so" gemacht wird. Da liegen meißt schwerwiegende Erkrankungen vor.
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ich würde es niemals mit einer sterilisation vergleichen. ich hab ne totaloperation. da ich weiss wie es sich anfühlt, würde ich meine hündin nie im leben nicht kastrieren lassen. es ist, meiner meinung nach stress für den hund und mensch.
lg blue
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