AW: Ist es normal?
Hmmm, kommt mir irgendwie alles sehr bekannt vor, auch wenn ich "noch" keine Kinder habe.
Menschen die ein großes Herz für Tiere haben, stossen bei Ihren Mitmenschen relativ häufig auf totales Unverständniss.
Sprüche wie :"schafft Euch mal lieber Kinder an", oder "habt Ihr nichts für Mitmenschen übrig" sind für mich und meinen Mann schon Standard..
Ist man irgendwo eingeladen und verabschiedet sich nach ein paar Stunden, weil die Hunde versorgt werden müssen, erntet man schräge Blicke..
Dass man mit diesen Menschen seine Freizeit nicht verbringen will, ist völlig klar. Dass man sich aber einsam und unverstanden fühlt, gerade wenn man "dazugezogen" ist und kein Netzwerk hat, ist verständlich.
In einer ähnlichen Situation bin ich zur Zeit auch. Gerade erst zugezogen, keine Kinder, auf Spaziergängen mit den Wölfen begegnet mir kein Mensch, ein Vereinsmensch bin ich gerade gar nicht, also was tun??
Auf gar keinen Fall verzweifeln, das schlechte Gefühl, dass man selber hat, überträgt sich auch auf das Gegenüber..
Vielleicht solltest Du eine Kleinanzeige in Eurer örtlichen Zeitung schalten und dort gezielt nach Gleichgesinnten suchen. Und sei es nur, um mit den Hunden zu laufen..
Aus regelmässigen Spaziergängen entwickelt sich ja meißt mehr..
Du darfst den Kopf auf keinen Fall hängen lässen, es braucht alles ein bißchen Zeit, aber es wird schon werden..
Fühl Dich mal gedrückt
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo
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