Berechtigte Einwände, Grazi!
Die Idee mit der Hundebox finde ich gut, da werde ich mit Sandra drüber reden.
Zum Thema Urlaub: Ab diesem Freitag bis inkl. 15. März haben Sandra und ich entweder (durchgehend) wechselweise oder zusammen frei. Anders ginge es auch nicht, das ist mir klar.
Daddy hat einen guten Kontakt zur Schnullerbacke, sie verstehen sich gut.
durch den Urlaub/frei können wir Sonja und ihn auch gezielt miteinander bekannt machen.
Daddy und Sonja anfangs alleine lassen, das würde ich nicht (!) machen.
Das Grundstück ist schon (fast) ausbruchssicher, lediglich an der einen Seite ist noch was zu tun, da ist der Zaun mit einem Meter zu niedrig.
...und unser Bugs ist eh immer dabei
Und ja, Kira berührt mich ebenfalls. Als wir zu Besuch waren haben wir sie nicht gesehen, sie blieb in ihrem "Zwingerhäusschen".
Nochmal zum Thema "Zwinger": Für uns gehört ein Hund in sein Rudel!
Sonja stellte sich nun extrem ängstlich dar. Die Idee mit dem äußeren Platz ist lediglich ihrer inneren Sicherheit geschuldet.
Wenn sie zu uns kommt, wird sie uns nahezu 24 Std. am Tag um sich haben, auf ca. 12qm² Wohnzimmer.
m.M.n. stellt dies für einen ängstlichen Hund eine riesige Herausforderung dar. da sie das "Leben draußen" gewöhnt ist, würde sie sich nicht ausgesperrt fühlen, sondern es als mögliche Rückzugsmöglichkeit ansehen in der sie "mit sich" sein kann und keinen Overkill an Input erlebt.
Zum Thema Sensibilität:
Ich schrieb, dass ich Erfahrungen mit sehr sensiblen Hunden habe, das ist auch mein Glauben.
Unser letzter Hund, ein APBT, hatte ich vom Baum abgebunden.
Er war total verstört und ängstlich.
Bei der kleinsten heftigen Bewegung floh er in die hinterste Ecke und zitterte wie Espenlaub.
wehe, es kamen zwei Gläser oder Teller etwas hart gegeneinander (z.B. beim Geschirrspüler ausräumen), ein Blitz war langsam dagegen...
Wir sind ein sehr ruhiger Haushalt. Ich hasse nichts mehr als Schreierei, Streit, Rumgekreische etc.
Nach einem jahr hatte unser Mäxe zwar immer noch schlecht geträumt nachts (mit Jaulen und Weinen, wirklich ganz ganz schlimm), wenn Sandra und ich eine Meinungsverschiedenheit hatten, kam er ab diesem Zeitpunkt immer zu uns und versuchte zu schlichten (was ihm auch gelang. Er hat
NIE irgendwelche "Abfälle" bekommen).
Von daher traue ich mir/uns tatsächlich zu, einem sehr verstörten, unsicheren Hund Sicherheit und Selbstvertrauen zu vermitteln.