Djego hatte auch eine Zeit, in der er Rüden doof fand und Hündinnen toll. Dabei wollte er Hündinnen oft besteigen und bei den Rüden war er klar der Chef bzw hat ewig imponiert usw.
In einer Spielstunde fragte ich meinen Trainer über eine Kastration aus, weil ich mit Djego in erster Linie Probleme bei Rüden hatte (aber erst nachdem er gebissen wurde). Mein Trainer empfahl mir dann die Chipkastration, weil bei kastrierten Hunden das Verhalten manchmal bleibt (bei Djego blieb es auch wirklich
). Und er ist nur für eine Kastration, wenn es gesundheitlich notwendig ist.
Allerdings ist mir in der Zeit der chemischen Kastration etwas aufgefallen und nach Rücksprache mit unserem TA und einer Untersuchung kam raus, daß Djego eine vergrößerte Prostata hat. Mir wurde dann vom TA eine Kastration (aus gesundheitlicher Sicht) empfohlen.
Ruhiger oder so ist er nach der Kastration nicht geworden. Er markiert auch nach wie vor.
Ich hab auch (Gott sei Dank) das Problem mit den anderen Rüden und dem besteigen nicht.
Was die Leinenaggression angeht, da hätte man evtl. auch echt dran trainieren können.
Ich hatte auch ganz schön Arbeit aber inzwischen reicht ein "nein" und wir gehen weiter. Und wir mußten wirklich lange trainieren, weil es leider auch HH gibt, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben und das wirft einen dann schnell mal wieder ein ganzes Stück im Training zurück.
Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Ich bin stolz wie Bolle, wenn mein Kleiner an den keifenden Hunden vorbei geht und evtl. nur den Streßbürzel stellt.