Hallo!
Also, als mein erstes Kind geboren wurde, hatte ich zwei Hunde (Luna, 8 Jahre und Lisa, 3 Jahre alt). 15 Monate später folgte Kind zwei. Das klappte eigentlich alles sehr gut. Meine beiden Hunde waren bereits relativ gut erzogen, hatten die Rüpelphase hinter sich. Sie nahmen die Kinder ganz gelassen auf. Sofa und Bett hatte ich ihnen bereits Monate vor der Geburt abgewöhnt, was mir aber auch wegen den dreckigen Pfoten und insbesondere der Zecken recht gelegen kam.
Leider starben beide Hunde, so dass Gustav einzog. Er war 9 Wochen alt und meine Kinder 6 Monate und bald 2 Jahre. Das war schon etwas stressig, weil man einfach mit Kindern weniger Zeit hat und auf mehr zu achten hat. Mittlerweile lebt hier Kind Nr. 3. Einfach ist es mit Gustav nicht, weil er pubertiert und entsprechend noch nicht perfekt erzogen ist.
Kinder und Hunde... Tja, es ist schon anstrengend und anders als vorher. Früher hatte ich meine Arbeit und meine Hunde. Meine Freizeit drehte sich um die Hunde und wir haben viel unternommen. Heute habe ich meine Arbeit und 3 Kleinkinder plus Gustav. Somit steht Gusti natürlich nicht mehr in der Form im Zentrum, wie die Hunde das früher getan haben. Funktionieren kann es aber dennoch. Kinder kosten aber sicher mehr Zeit und Engagement, als man sich das ohne Kinder vorstellen kann. Und man kann nicht zu jeder Zeit mal einfach so mit dem Hund spazieren gehen oder in die Hundeschule gehen...