Zitat:
Zitat von Tyson2009
Dazu kam ja auch,das seine Beule am Hoden immer größer wurde und es Gefahr bestand,das sich dort doch noch was Schlimmeres bildet.
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in diesem Fall ist es richtig daß er kastriert wurde.
Aber es ist tatsächlich so daß die TÄ meist nicht auf die neagtiven Auswirkungen durch eine Kastration hinweisen. Selbst wenn ich es jetzt den TÄ erzähle wollen sie es kaum glauben. naja, vielleicht erzählen es andere dem TA dann nicht.
Ich kann nur sagen daß sich mein Jimmy selbst durch die Kastration, die mir aus medizinischen Gründen empfohlen wurde, nicht verändert hat.
Aber durch das seltsame Verhalten der anderen Hunde hat er sich nun schon verändert und is tnicht mehr so verträglich.
Manche schnüffeln völlig respektlos an ihm herum weil sie ihn einfach nicht einordnen können, andere finden ihn uninteressant und dominante Hündinnen reagieren auf ihn sehr aggresiv.
Jimmy hat nur noch selten Lust auf Kontakt zu anderen Hunden und wenn dann auf junge Hunde weil es denen egal ist. Sie wolllen einfach spielen so wie Jimmy auch schon immer.
Hunde, die ihn vor der Kastration als intakten Rüden kannten, erkennen ihn immer noch als Rüden an.
Bei jedem Hund/ Rüden wirkt sich die Kastration anders aus und man kann es wirklich nicht voraussagen.
Warte mal noch ein bissel, vielleicht wird es besser werden. Vielleicht ist es jetzt gerade in der Hormonumstellung am schwierigsten.
Es ist aber auch so daß sich der gesamte Körpergeruch verändert für die anderen Hunde.
Jedenfalls nimmt man einem Rüden durch eine Kastration nicht seine Würde.
Man nimmt ihm nur die Erkennung seines Geschlechtes in der Hundewelt.
Grüßel Marion