Das gehört zwar nicht unbedingt in die Kategorie "positive Erlebnisse", aber witzig war es allemal....
Vor ein paar Tagen war ich gerade mit Mortisha und Simba auf Höhe der Burg Lede unterwegs, als eine Frau auf den Damm abbog und langsam auf uns zukam… in einigen Metern Entfernung gefolgt von einem erwachsenen Mann, der offensichtlich spastisch und geistig behindert war. Er lief immer nur ein paar Schritte, hockte sich dann hin, fuchtelte mit den Armen und gab grunzende und röhrende Laute von sich.
Vorsichtshalber leinte ich die Hunde deshalb an. So ein Verhalten musste ihnen ja reichlich seltsam und möglicherweise angsteinflößend vorkommen.
Da ich nun sah, dass die Frau auf die Wiese ausweichen wollte, rief ihr zu, dass
wir einen Bogen gehen würden. Gesagt, getan.
Als wir uns nun näherten, hockte sich der Mann wieder hin und zog sein “wildes Programm” ab… misstrauisch und aufgeregt beäugt von Mortisha.
Und nun beruhigte mich die Frau mit den beiden klassischen Sätzen, die man sonst immer von Hundehaltern hört:
“Keine Angst… er ist ganz lieb und tut nix!”
Schmunzelnd, Grazi