Zitat:
Zitat von Jule69
Hallo Jochen. Hast du dir schon mal Gedanken gemacht was so in den Laboren (Tierlaboren) abgeht. Was für Versuche da von der Tierfutterindustrie gemacht werden um herauszubekommen was unseren Lieben denn nun schmeckt und irgendwie bekommt? Auch in Bezug auf veganes oder vegetarisches Futter. Wenn du darüber nachdenkst wirst du garantiert überhaupt kein fertiges Futter mehr füttern. Warum bleibst du nicht beim barfen? Wenn du dein Futter z.B. beim Schlachthof beziehst, sind das Abfälle (oder essen wir Blättermagen, Brustbeine, grünen Pansen etc.)? Für das Futter unserer Hunde muss überhaupt kein Tier sterben wenn man es richtig macht. Diese Tiere sterben für uns! Solange wir Fleisch essen brauchen wir uns keine Gedanken über die fleischlose Ernährung unserer Hunde zu machen. So werden unsere Abfälle wenigstens noch sinnvoll verwertet. Grundsätzlich finde ich den Gedanken der vegetarischen Ernährung aber richtig und gut. Vorausgesetzt der Mensch setzt ihn um. Dennoch wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Studie und hoffe du triffst im Sinne deiner Hunde die richtige Entscheidung!
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Ich stimme Dir zu, Tierversuche sind wohl fast alle abzulehnen, keine Frage. Warum ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, einen "Karnivoren" eventuell (wenn es also für diesen nicht gesundheitsgefährdend ist) vegetarisch zu ernähren, hatte ich hier am 22.3.11 um 18 Uhr kurz angerissen.
Wer sich für Hintergründe zum Thema "Massentierhaltung" oder "Nutztierhaltung" interessiert, wird über das von mir bereits erwähnte Buch "Tiere essen" bestimmt fündig. Gute Nerven benötigt, wer sich zu diesem grauenhaften Thema "Nutztierhaltung" darüber hinaus im Internet auch den Film "Earthlings" ansehen will.....
Wer diese Informationen alle zur Kenntnis nimmt und trotzdem weiterhin Fleisch isst (und damit die Massentierhaltung/Nutztierhaltung unterstützt und fördert), der ist eben nicht bereit, insbesondere liebgewonnene Gewohnheiten (z.B. Currywurst
) aufzugeben. Mir ist es auch schwer gefallen bzw. fällt mir noch schwer, "alte Gewohnheiten" durch neue zu ersetzen, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Also, meine "Ahnungen" zum Thema Massentierhaltung wurden durch o.g. Informationen nicht nur bestätigt sondern weit übertroffen, ich nehme die Tatsachen zur Massentierhaltung/Nutztierhaltung zur Kenntnis, ziehe für mich daraus Schlüsse und esse kein Fleisch mehr.
Jetzt prüfe ich, ob ausgewogene fleischlose Kost für Hunde schädlich ist oder nicht.
Ist fleischlose Kost für Hunde schädlich, werde ich sie nicht damit füttern, leben Hunde mit fleischlosem Futter dagegen zumindest nicht schlechter, stelle ich das Futter um.
Diese Entscheidung werde ich am Ende meiner Recherchen treffen und hier mitteilen, denn viele Beiträge aus diesem Forum gaben mir wertvolle Anregungen und Hinweise, für die ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanke!