AW: geschwollene Pfote
Vorab: Ich kann verstehen und finde es auch durchaus vernünftig, dass ihr zum TA gefahren seid!
Wenn die Pfote geschwollen ist und der Hund sie teilweise gar nicht mehr belastet, könnte durchaus auch etwas Schlimmeres passiert sein (wie eben eine Fraktur). Wäre die Pfote gebrochen gewesen, hätte es schließlich zu Komplikationen führen können, hätte der "Kleine" die Pfote im Laufe des WEs wieder belastet.
Ich hätte also sogar für ein "teures" Röntgen Verständnis gehabt.
Allerdings verstehe ich nicht, warum ein Antibiotikum gespritzt worden ist. Vertrauen ist ja schön und gut...aber es schadet auch nicht, gewisse Maßnahmen mal zu hinterfragen.
Mit Antibiotika geht man gegen bakterielle Infektionen vor... hatte Butkus denn eine offene Wunde an der Pfote?
Oder habt ihr euch nur "verhört" und der TA hat kein Antibiotikum gespritzt, sondern ein Analgetikum?
Vielleicht gibt ja die Rechnung/Quittung Aufschluss...oder ihr fragt interessehalber mal nach.
Der Preis war übrigens vollkommen ok. Hätte der TA "nur" Geld abzocken wollen, hätte er euch das erheblich teurere Rimadyl (das "Original"präparat) verkauft und nicht die günstigeren Tabletten mit demselben Wirkstoff.
Btw: Bei der Dosierung müsste euer Butkus gut 50 kg wiegen. Ist das korrekt?
Schmerzmittel, Kühlen (Coldpacks aber bitte nie direkt auf den Hund legen, sondern immer in etwas Stoff, z.B. ein Küchenhandtuch, wickeln) und Schonen ist bei Verstauchungen auf jeden Fall die richtige Vorgehensweise.
Grüßlies, Grazi
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