Mir wird einfach nur noch schlecht, wenn ich deine, eure Leidensgeschichte lese und mir ausmale, wie es deiner Süßen geht.
Ein Infektionsrisiko besteht ja leider immer...und gerade bei so heftigen und traumatischen OPs können die Folgen hochdramatisch werden.
Als unsere Kleine im Dezember eine Wirbelsäulen-OP hatte, hatten wir zuhause zeitgleich einen MRS-Fall bei unserer Althündin. Sprich: wir mussten davon ausgehen, dass sich auf dem Fell unserer Kleinen eben diese Erreger befanden. Wir haben - da wir als Notfall in die Klinik kamen - natürlich sofort darauf hingewiesen und um höchste Vorsicht und massive Hygienemaßnahmen gebeten. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wären diese multiresistenten Keime versehentlich ins Rückenmark eingebracht worden!
Das Risiko war erhöht, doch wir hatten Glück. Das Klinikpersonal hat extreme Vorsicht walten lassen.
Bei unserer Althündin hat - nachdem wir monatelang Brassel hatten - ein drittes Antibiogramm endlich Auskunft über die Erreger gegeben und wir konnten gezielt gegen diese "Viecher" vorgehen.
Ich hoffe so sehr, dass die ABs endlich anschlagen und dieser Horror bald ein Ende für euch hat. Derweil sehe ich es so wie Lee-Anne:
Zitat:
Gib der Klinik genaue Anweisung, schreib auf, auf welches Kommando sie ruhig ist und lass es in dicken Buchstaben gemarkert an die Box heften.
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Daumendrückend, Grazi