Ich weiß nicht ob man bei ein und derselben Herz-Krankheit Katzen mit Hunden vergleichen kann, ich würde jetzt denken ja.
Auch von den Halbgeschwistern meines Katers gibt es welche bei denen der Defekt nicht so schwerwiegend ist und die damit gut zurechtkommen, aber es gibt auch welche die schwer krank sind oder waren.
Doch in welchem Ausmaß die Erkrankung weitergegeben wird, kann man vorher leider nicht abschätzen.
Mir liegt es fern die Züchterin zu zerreißen, offenbar handelt sie in bester Absicht und ist sich scheinbar sicher ist, dass Welpen ihres Rüden keinen Schaden davontragen werden.
Wäre das nicht der Fall würde sie es kaum so offen damit umgehen.
Böse Zungen könnten jetzt behaupten sie sichert sich vllt. von vorneherein ab.
Ich will aber meinen, dass sie mit bestem Wissen und Gewissen handelt.
Ich habe beschrieben welche Erfahrungen ich mit dieser Krankheit an meinem Tier gemacht habe und welches Risiko in dem Fall eine Veerbung bergen kann, was völlig legitim ist.
Wenn es bei Hunden so zum Tragen kommt, wie bei Katzen, wäre es auf jeden Fall nicht richtig, solche Trägertiere zur Zucht einzusetzen.
Ich bin davon ausgegangen, dass hinsichtlich dessen zwischen den Arten kein Unterschied besteht, dass vererbbare Herzklappeninsuffienz sich bei allen Säugern gleich unterschiedlich verhält.
Zitat:
So und wenn ich dann lese das eine minimalste nicht(!) krankhafte Vergrößerung festgestellt wurde, mir obigen Text dazu durchlese, dann weiß ich doch das die Gefahr das Nachkommen davon im schwereren Ausmaß betroffen sein werden, gegen null tendiert.
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Woher weißt Du es? Glaubst Du es nicht eher?
Zumal eine Tendenz immer Ausnahmen beeinhaltet, auch wenn sie sich gegen Null bewegen soll, was aber auch erst noch zu beweisen wäre.
Zumindest bei unserem Kater und seinen Halbgeschwistern war es anders, die
Ausmaße der Herzklappeninsuffienz, waren völlig unterschiedlich.
Die Mutter als Trägertier ist heute noch gesund, das schrieb ich ja bereits.
Ich zweifle dass es bei Hunden oder BXs anders sein sollte, würde mich aber gern überzeugen lassen.
Gibt es Untersuchungen dazu die das belegen?
Wenn das allerdings nicht der Fall ist und ich die Zahlen lese, fände ich es wünschenswert dass Züchter mithelfen -unter anderem- diese Erb-Krankheit einzudämmen, anstatt sie als Hundetypisch in Kauf zu nehmen, gerade im Hinblick auf die allgemeine Lebenserwartung unserer Hunde.
Zitat:
ich kenne jemanden der hat zwei (Not)Bxen die Mitralklappeninsuffizienz haben und damit wunderbar zurecht kommen...der eine (9Jahre) muß medikamentös behandelt werden, die andere mit 4 Jahren hat keinerlei Krankheitsanzeichen...bei beiden ist aber auch keine "minimalste Insuffizienz" festgestellt worden...
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Ohne Dir zu nahe treten zu wollen Claudia, aber den Satz verstehe ich nicht, die Zwei haben den Defekt, es wurde aber bei beiden nichts festgestellt?
Wurden sie darauf getestet? Aus welchem Grund?
Warum bekommt der ältere Hund denn überhaupt Medikamente, wenn er nicht krank ist und auch bei ihm nichts festgestellt wurde?
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