AW: Bullmastiff
Ich bin alleinerziehende Mutter von 3 Söhnen, habe es immer geschafft meine Hunde vernünftig zu erziehen und meine Kinder trotzdem nicht vernachlässigt.
Selbstverständich ist das machbar, das ist alles eine Frage des Willens und der Organisation.
Ob ein Bullmastiff allerdings in Anfängerhände gehört, kann ich nicht beurteilen, ich hatte noch keinen.
Unseren Hund (Boerboel) würde ich nicht gern in unerfahrenen Händen sehen. Auch wenn ich sie sehr lieb und für mich als leicht zu erziehen finde, wäre das sicher nicht der Fall, wenn man sie nicht richtig anfassen und mit ihr umgehen würde.
Vllt. kommt es aber darauf an wie weit man bereit ist sich mit dem Thema zu beschäftigen und auseinander zu setzen.
Manche Anfänger eignen sich in kurzer Zeit mehr an, als mancher HH in 20 Jahren.
Deswegen finde ich es überaus wichtig, wenn man sich einen solchen Hund holt, dass man schon bei der Züchter- u. Welpenauswahl äußerst sorgfältig ist, dass man bereit ist solange dazu zu lernen, wie man den Hund hat, dass man den Hund absolut sorgfältig prägt und sozialisiert (was immens viel Zeit kostet), sich mit dem Tier einen guten Trainer sucht, der sich mit der Rasse auskennt und einen bei der sorgsamen Erziehung unterstützt, den Willen Probleme nicht schleifen zu lassen, sondern sich damit auseinander zu setzen und zu lösen.
Und dass man wirklich konsequent bei der Erziehung ist, es aber nicht mit Härte verwechselt.
Ein solcher Hund kann ein toller Gefährte sein, aber bei falscher Behandlung oder Unlust ihn vernünftig zu erziehen oder ihm von Anfang an gründlich die Welt zu zeigen, mit allem was dazugehört, auch zu einer unkontrollierbaren Waffe werden.
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Geändert von Cira (25.04.2011 um 17:08 Uhr)
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