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Alt 02.02.2006, 07:36
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Claudia Aust-W. Claudia Aust-W. ist offline
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Zitat:
Zitat von usualsuspect
Stirbt denn dieser Dominanzschwachsinn nie aus?!

Ich empfehle folgende Literatur:

Barry Eaton "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee?
James O´Heare "Die Dominanztheorie bei Hunden"
nicht zu vergessen - Jean Donaldson "Hunde sind anders"

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stellen die Dominanztheorie mehr als nur in Frage - sie zeigen auf dass diese nicht auf Mensch-Hundebeziehungen übertragbar ist und es sich ausschließlich um eine innerartlich vorkommendes Verhalten handelt. Weiters gibt es den dominanten Hund überhaupt nicht - es gibt verschiedene negative/unerwünschte Verhaltensweisen die verschiedene Lösungsansätze erfordern - sie sind aber sicher nicht mit dominanten Verhalten erklärbar oder mit dem Versuch der Änderung des "eingebildeten" dominanten Verhaltens kurierbar.

Übrigens auch die Koryphäe auf dem Gebiet der Hundepsychologie, Dorit Feddersen-Petersen, hat ihre frührere Meinung diesbzgl. längst revidiert.

In den anderen Foren die ich regelmäßig besuche (Wuff- und Barf-Forum) hat sich diese Erkenntnis zum Großteil schon länger durchgesetzt.

Grüße
René

Und in 10 oder 20 Jahren gibt es wieder neue Erkenntnisse und alles schimpft sich fortfortfortschrittlich!

Nun dann gib dem Kind einen anderen Namen.
"Unerwünschte Verhaltensweisen" trifft es in meinen Augen nicht ganz.
Es gibt starke Hunde, die gerne den Ton angeben möchten, ständig die Grenzen testen, Ressourcen für sich beanspruchen und verteidigen (trotz fortfortschritlicher Erziehung)...wie umschreiben wir dieses Verhalten denn nun neuwissenschaftlich?

hmmmm....
Claudi
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