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Alt 07.05.2011, 19:47
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Grazi Grazi ist offline
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Standard AW: Narkose bei Molossern

Wir können aus eigener Erfahrung ebenfalls bestätigen, dass unsere Molosser alle weniger Narkosemittel brauchen als man eigentlich für ihr Körpergewicht errechnen würde.

Demona (knapp 60) haben wir z.B. mit einer "Jack-Russel-Dosis" stundenlang lahmgelegt.

Unsere Haus-TA hat früher selber BMs gezüchtet und hat uns von der Narkoseproblematik berichtet. Von ihr und auch einem TA, der regelmäßig BXen betreut, habe ich Horrorstories von MANs, BXen und BMs gehört, die (fast) auf dem OP-Tisch verstorben sind... Herzstillstand aufgrund eines falsch dosierten Narkosemittels.

Ein Gießener TA, der Vega bedauerlicherweise mal zwischen die Finger bekommen hat, behauptete steif und fest, es gäbe keine Besonderheiten... er bestand auch darauf, Propofol unter der Aufsicht eines Narkosearztes zu verwenden, wovon meine TA gar nicht begeistert war. Er behauptete nachher auch, man habe Vega erheblich mehr spritzen müssen als normalerweise nötig. Was mich nicht wundert, da sie von den beiden Ärzten extrem gestresst wurde... und anschließend auch schwer traumatisiert war. Im Nachhinein betrachtet kann ich nur von Glück sagen, dass es wegen diesem Dreck*** und meiner damaligen mangelnden Durchsetzungsfähigkeit nicht zu einem Narkosezwischenfall gekommen ist.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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