Zitat:
Zitat von **** *******
Ich kann Dir ein Beispiel aufzeigen: In der Hochphase unserer
"sogen. Kampfhundegeschichten" habe ich es durch meine
Angst und Unsicherheit "geschafft" meine bis dahin ausgeglichene
Line dahingehend zu beinflussen=prägen, daß jede Person, die uns
beim Spazieren gehen entgegenkam für sie ein "Feind" war.
Es war mir gar nicht bewußt, was ich bei meiner Line damit
anrichte ! Erst ein Hundetrainer hat mich darauf aufmerksam gemacht
und mir und meiner Line geholfen wieder positive Verknüpfungen
herzustellen.
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Find' ich interessant, weil mir genau dasselbe passiert ist. Leider hat mich niemand darauf aufmerksam gemacht, und unsere damals 10 Jahre alte Hündin (Dogge) wurde erst nach dem Umzug nach Niedersachsen langsam wieder "normal", weil ICH (nicht der Hund) mich hier (mangels Rasseliste) nicht ständig bedroht fühlte bei Spaziergängen.
Ein Trainer hier hat mal die Theorie aufgestellt, dass es fast nie zu Zwischenfällen kommt, wenn die Besitzer gar nicht daran denken, dass ihr Hund sich aggressiv verhalten könnte. Diese optimistische Einstellung teile ich allerdings nicht ganz.