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Zitat von blue
Ich habe auch mal beim Tierarzt einen älteren Mann mit Schäferhündin kennengelernt.
Die Hündin war 10 Jahre alt und hatte Cauda Equina.
Zur Schmerzlinderung hat man ihr die Nerven in der hinteren Wirbelsäule durchtrennt.
Der Senior trägt sie 5 x täglich in den Garten,wo sie im Liegen pinkelt und kotet !
Ich würde das meinen Hunden nicht antun !
Aber alles eine Sache der Sichtweise....
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Bei älteren Meschen wird oft die lebenserhaltende Methode (möglichst ohne Schmerz) gewählt, egal bei welchem Trauma, da das Tier oft der einzige verbliebene Kontaktpartner ist.
Oft sind Freunde und Partner gestorben und die Kinder (falls vorhanden) leben ihr eigenes Leben (warum auch immer) ohne sie.
Sie haben Angst vor dem kompletten Alleinsein, denn viele THs scheren sie alle über einen Kamm und verweigern die Adoption aus Altersgründen, was die Anschaffung eines anderen Sozialpartners nach dem Tod des Vorgängers erheblich erschwert, denn nur wenige Rentner haben das Geld für einen respektablen Züchter oder wollen keinen quirligen Welpen anstatt einen ruhigen Senior.
Ich habe mal das Programm "Seniors for Seniors" einer U.S. amerikanischen Orga entdeckt.
Sie vermitteln "Rentner" an menschlische Rentner.
Damit bewahren sie die "Ladenhüter" vor der Gaskammer/der Todesspritze/etc. und geben älteren Leuten die Lebensfreude wieder.