Zitat:
Zitat von Gonzalez
@Tyson2009
Um noch mal auf's Problem des Hundes zurückzukommen bzw. die mangelnde Unterstützung ( Für Dich aktzeptable HS o. HT ) die Du wohl in Deiner Region vorfindest.
Wie wärs wenn Du bewusst Situationen generierst in denen Du mit Deinem H arbeiten kannst.
Z.B. bei euch auf dem Grundstück, in einem Bereich wo nicht plötzlich andere "auftauchen" können und Du die Situation nicht 100% unter Kontrolle hast.
Also such Dir doch was "neues" aus, was er nicht kennt und schau Dir mal in Ruhe an wie er reagiert, geht er irgendwann selbstständig zum Objekt und fängt an es zu erforschen o. bleibt er davor stehen und bringt sich irgendwann selbst so in Wallung das er ohne bestimmten Grund nach vorne schießt und anfängt das Objekt anzupöbeln.
Für mich ist ( aus der Entfernung ) nicht klar ob er nur extrem Vorsichtig ist, d.h. der Faktor Zeit ist entscheident o. ob er Ängstlich ist und aus der Angst heraus nach vorne geht.
Wenn der Faktor Zeit entscheident ist, dass halte ich nicht f. so kritisch, dann erkennst du es und kannst Dich eben darauf einstellen und ihn zukünftig besser einschätzen.
Meine Olle ist z.B. extrem vorsichtig, ich muß ihr immer zeit lassen, ohne Druck, dann geht's zu 95% irgendwann von alleine, denn am Ende siegt der Wille - will beim Herrlein sein, will sehen was er da macht -. Mit Zwang würde ich ( glaube ich ohne tiefe Fachkenntnis ) das Vertrauen in mich reduzieren, irgendwann wär's dann ganz weg und ich hätte einen hund der mir nicht mehr folgt bzw. freiwillig folgt und das wollen wir doch alle.
Gibt ( fast ) nix schöneres zu beobachten wie Elli "mit sich selbst kämpft" und sich am Ende dafür entscheidet - der Alte geht da hin, macht das o. dies, also überwinde ich meine Vorsicht und gehe mit Ihm.
Wenn's Angst wäre bleibt die Frage wie Du sie ihm nehmen kannst und da wird's auch kritisch.
Da kann ich dir jetzt leider auch keine genauen Ratschläge geben.
Allerdings würde ich, wie schon geschrieben, den H separieren wenn die Kinderhorden einfallen. Mit etwas Zeit dazwichen, nicht das er - Kindern kommen dann muß ich weg - verknüpft.
Wenn ich irgendwo Blödsinn geschrieben habe, konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen.
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Danke für deine produktive Antwort
Also,bei Tyson ist es nur,das er Zeit braucht.Agressiv wird er dabei nie.Das mit dem Anhänger war das erste mal,das er so reagiert hat.Aber er wurde ja auch sozusagen schon aufgehetzt
Sonst wenn er was ungewöhnliches sieht,bellt er es an,springt vor,rennt weg und dann schlecht er sich nach 1-2 minütchen doch ran,schnüffelt und dann is alles gut(-: also so wie bei deiner Hündin.Er ist absolut nicht ängstlich,geräuschempfindlich etc..aber halt sehr unsicher,was Neues angeht.Wenn aber eine lauter LKW an uns vorbei zieht,kein Problem.Oder bei irgendwelchen Arbeitern,die mit dem Hexler Bäume zerfetzen..gehen wir dran vorbei,auch wenn er erstmal beeindruckt ist,aber ich geh locker dran vorbei,dann gibt ein Lecker und gut ist(-:
Man weiss bei ihm nie,was gerade für ihn komisch erscheint...
Einmal was ein Kind,was im Vorgarten mit dem Laserschwert rumfuchtelte und ziemlich laut dabei war..das hat er von weitem auch gepöbelt.Unsere Kinder können alles machen und noch so laut sein,Tyson lässt sich nicht stören und schläft..
Deswegen kann ich es auch so schlecht üben,weil man bei ihm nie weiss,worauf er reagiert.Außer wenn der Moment gerade kommt...
Da denkt man...ach,alles läuft super und dann kommt was um die Ecke und plötzlich findet es der Tyson komisch...