Alle Bullmastiffrüden die ich kenne, sind recht dominant (kann natürlich Zufall sein), was den Umgang mit anderen Hunden schwierig gestalten kann. Kommt also auch ganz drauf an, wie die anderen Hunde darauf reagieren. Sind sie ebenso so veranlagt, dass sie lieber Contra geben, als sich unterzuordnen, könnt ihr ganz schnell Probleme bekommen. Aber ansonsten sehe ich in dem Punkt gar keine Probleme. Mit der richten Erziehung und Sozialisierung ist vieles möglich
Wegen der Wandergeschichte mache ich mir mehr sorgen. Wenn ich an meinen denke, mag der sich kaum noch bewegen, sowie die Temperaturen über 20° gehen. Und er ist noch deutlich schmaler als ein BM. WObei das wahrscheinlich angenehme Temperaturen fürs Wandern wären. Zudem muss der Hund absolute gesund sein. Dann würde ich bei niedrigeren Temperaturen darin gar kein Problem sehen. Nur leider neigen die meisten großen schweren Hunde zu HD, Bänder- und Herzproblemen. Sollte das der Fall sein, könnt ihr das Wandern vergessen.
Ihr müsst dazu noch im Auge behalten, dass ihr ja noch viel Rücksicht auf den Junghund nehmen müsst. So richtig loslegen könntet ihr also erst, wenn der Hund 2-3 Jahre ist. Ich würde also sagen, direkt mit der Gewissheit ihr wollt ihn mit zum Wandern nehmen, wäre der BM nichts für euch.
Oder ihr schaut euch bei der Molosservermittlungshilfe oder ähnlichen Seiten nach bereits erwachsenen Tieren um, die gesund sind. Dann müsst ihr natürlich auch ein "kleines Training" mit ihn absolvieren, wisst aber inwieweit ihr den Hund belasten könnt.