Zitat:
Zitat von Alano-Dennis
Alle wollen Molosser und Rückzüchtungen darauß, aber keiner will was von dem eigentlichen Verwendungszweck und damit verbundenen Charaktereigenschaften wissen und damit zu tun haben. Sobald mal einer dabei ist der deutlich mehr Trieb zeit, was bei BX-BM-MA-MaNap sicher nicht mehr vorkommt, wird dies hier gleich als Problem, unhändelbar und abnormal abgetan. Wenns geht nen möglichst großen Molosser, mit nem Gemüt einer Schildkröte, der keinen Auslauf wünscht, am liebsten mit Mutti auf dem Sofa RTL2 Bildungsfernsehen schaut und sich wenn sichs auch noch einrichten lässt auch inner 40m² Großstattwohnung wohl fühlt. Hauptsache erstma einen riesen Molosser- da bleibt keine Frage mehr wieso der Großteil der Rassevertreter bemittleidenswerte Krankheiten mit sich rumschleppen,
oder schlimmer noch nix mehr mit der eigentlichen Rasse gemein haben.
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Die Diskussion hatten wir einfach schon gefühlte 2 Millionen mal. Und auch das Szenario, welches Du skizzierst, bzw. karikierst stellt eine ökologische Nische dar.
Die Historie des Hundes an sich, ist geprägt von dem Begriff Anpassung. Anpassung an die Bedürnisse des Menschen.
Ist ein Sozialpartner kein Bedürfnis eines Menschen?
Macht es mehr Sinn, an den veralteten Wesenszügen einer Rasse festzuhalten, bei der man die Gruppe der Interessenten immer weiter dezimiert und die Rasse irgendwann in Folge zu geringer nachfrage ausstirbt? Es gibt einfach immer weniger "echte Kerle", die mit "richtigen Hunden" klar kommen.
Ist nicht auch diese Entwicklung (zum Labbi-Vergleichs-Molosser) eine Art "Evolution"? Und Evolution entsteht durch Mutation und die konstante Fähigkeit, sich so seiner Umwelt anzupassen!
Und ist das Gegenteil von Entwicklung nicht Stillstand?