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Alt 04.07.2011, 12:53
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AlHambra AlHambra ist offline
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Standard AW: Leinenaggression..

Unter "Verhalten ändern durch Markertraining"

Ich zitiere mal von der HP
Bleiben wir bei dem Beispiel mit dem bellenden Hund: Ein Hund, der an der Leine andere Hunde anbellt, hat bestimmte Emotionen. Das kann z.B. Angst sein und mit dem fürchterlichen Gebell möchte er den anderen Hund zum fliehen bringen. Wenn unser Hund nicht selbst entscheiden kann, die Distanz zum furchteinflößenden Objekt zu bestimmen, so muss die Strategie geändert werden: Der andere Hund muss mit lautem Getöse verscheucht werden. Stimmen Sie als Mensch dann noch mit einem hektischen und lauten "Aus!" "Pfui!" "Lass das" mit ein - was vermitteln Sie Ihrem Hund? Genau! Dass Ihnen der andere Hund ebenso suspekt ist und man gemeinsam dieses angsterregende Etwas schön auf Abstand halten muss. Nicht vergessen: Hunde verstehen nicht den Inhalt unserer Worte - sie hören nur Laute, die wir Primaten von uns geben. Deshalb hilft es in den allerwenigsten Fällen bei Leinenrambos, aufgeregtes Verhalten des Hundes durch aufgeregtes Verhalten des Menschen stoppen bzw. ändern zu wollen.

Wir müssen an der Wurzel beginnen zu trainieren: An den Emotionen! Das Gefühl der Angst sollte abgeschwächt oder am besten ersetzt werden. Dazu kann ich meinem Hund Ersatzhandlungen beibringen: Der Anblick eines Hundes kann zum Auslöser werden, z. B. mich anzuschauen. Aber zu Beginn sollte erst einmal jedes ruhige Verhalten konsequent markiert und belohnt werden. Auch wenn Sie der Meinung sind, Ihr Hund habe ja gerade nichts gemacht, wofür dann ein Leckerchen? Eben weil Ihr Hund beim Anblick eines anderen Hundes so ruhig geblieben ist!


Zumindest auf meinen Bub passte das wie der berühmte "***** auf Eimer" und war bei uns auch Trainingsansatz. Inzwischen (mit Geduld, Clicker und Spucke) erfolgreich
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Dominique mit Aisha und Samson

Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen.
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