Zitat:
Mit Familienanschluss und entsprechenden ergänzenden Aktivitäten, würde ich jedem Hund gratulieren, der die Möglichkeit bekommt, einen Garten zu bewachen und wählen kann, ob er rein geht oder lieber draussen bleibt!
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Ja, wenn es denn so läuft.
Aber den Eindruck habe ich hier eben nicht, hier wird einfach nur eine Wachmaschine gesucht, die ihren Zweck erfüllt.
Ich halte nichts davon Hunde zu vermenschlichen -Hunde die ihre Affinität ausleben dürfen und vernünftig ausgelastet werden, sind definitiv die glücklicheren Hunde- aber zur heutigen Zeit wissen wir wohl auch dass sie i.d.R. mehr brauchen, als lediglich stupide ein Grundstück zu bewachen.
Zitat:
Zitat von Hartmut
Erfahrungen sind auch besser als was man in Büchern liest. DAher frage ich ja hier nach
Besuch bekommen wir selten und wenn dann werden die Hunde weggesperrt, Denn wie sollen sie sonst erkennen wer zur Familie gehört und wer nicht,
Welche Rassen schlägst du denn noch vor? Bin ja für alles offen
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Ganz toll und auch so unglaublich hundeerfahren.
Ja, wie soll so ein Hund wohl wissen, wer zur Familie gehört, wenn man ihn nicht wegsperrt, dass wüste ich wirklich auch gern.
Zumindest nicht indem man ihn wegsperrt!
Inwiefern soll er denn dadurch lernen, wer zur Familie gehört?
Zitat:
Gebt ihm Sicherheit, Geborgenheit, Liebe, Beschäftigung...
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So vielleicht?
Das Gefühl dazu zu gehören, zusammen mit der Familie zu leben, gemeinsame Erlebnisse, enger Sozialkontakt.
Dann weiß ein Hund ganz genau wer dazu gehört und dass er ebenfalls dazu gehört, deswegen sperrt man ihn nicht weg.
Dass er den (wenn auch seltenen) Besuch frisst, vermeidet man, indem man es ihm von Anfang an beibringt und etabliert, das heißt Arbeit und Zeit investiert.
Kein Hund muss sich von Fremden anfassen und knuddeln lassen, aber wenn ich als Familienoberhaupt sage: "Lass es , das wird akzeptiert" (also der Besuch), dann respektiert mein Hund das, -und zwar ganz ohne dass ich Gewalt auf ihn ausüben muss- weil er mir und meiner Meinung vertraut.
Egal um welche Rasse es sich handelt.
Wenn ein Hund dermaßen vernünftig sozialisiert und erzogen ist vermeidet man auch solche Unfälle wie die, die wir alle Nase lang von der Presse serviert bekommen wo Menschen zu Schaden kommen und die Hunde hinterher entsorgt werden müssen, weil sie von unvernünftigen, unbedarften oder gewissenlosen Menschen zu aggressiven Monstern gemacht wurden, ohne Sozialkontakt, vernünftige Erziehung und Beschäftigung.
Aber genau das will TE ja, habe ich den Eindruck.
Einen Hund den man vorsorglich wegsperren muss,
damit er weiß wer zur Familie gehört und der sonst alles frisst, was ihm unterkommt.
Wir faseln hier im Forum ständig darüber, wie man gerade unsere Molosser und andere leichter "anfällige" Rassen vernünftig erzieht, dass sie nicht zur Gefahr für Familie und Umwelt werden und dann im nächsten Threat interessiert es niemanden, dass so wie hier dargestellt, genau so der Grundstein dazu gelegt wird.
Es gibt ja auch bereits reichlich Hunde die so dahinvegitieren müssen, wen störts ob einer mehr oder weniger.
"Wer ist der bessere", allein schon diese Fragestellung ist mir suspekt.
Frage dich lieber, welchem Hund Du wirklich gerecht werden kannst.
Zitat:
Du solltest somit, abgesehen von Deinem Wunsch nach einen gutem Wachhund, auch schauen, ob Du in der Lage sein wirst, einen solchen Hund hundegerecht halten zu können. Ein Hund ist nicht glücklich und ausgelastet, nur weil er 24 Stunden tgl. Auslauf in einem Garten hat... Das macht keinen Hund müde.... Der Hund braucht auch ausreichende Spaziergänge, Beschäftigung, Arbeit und vor allem Erziehung. Deine ausgewählten Rassen FB und CC sind beides keine Anfängerhunde und benötigen [B]eine sehr gute Sozialisation und Erziehung sowie auch Auslastung![/B Sonst kann das alles auch schnell nach hinten losgehen...
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Genau das, samt engen Sozialkontakt zu seiner Familie.
Zitat:
Dort lebten aber mehrere Bullmastiffs bzw. Boerboels in einem Haus. Bei ernsthafter Gefahr ist ein Hund alleine ja nicht unbedingt die totale Sicherheitsgarantie...
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@ Simone
Bring ihn nicht noch auf Ideen.
Zumindest von BBs weiß ich, dass sie unter einer solchen Haltung, mit nur wenig Ansprache und Anregung leiden.
Sie sind sensibel, sie wollen und brauchen eine enge Bindung zu ihrer Familie.
Der Schutz und die Bewachung sind nur eine der vielen Aufgaben, die sie wirklich ausfüllen.
Vernünftig erzogen und ausgelastet respektieren sie jeden Besucher.
Unvernünftig und ahnungslos gehalten können sie sogar ihrer eigenen Familie gegenüber zur Gefahr werden.
Ich bin aber der Meinung aber da sind sich viele Molosserrassen sehr ähnlich.
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Das hier ist ein Forum für Hundefreunde und Liebhaber, den meisten Leuten hier liegt das Wohlergehen von Hunden am Herzen, deswegen fragen sie auch nach.
Das man damit bei Dir vor die Wand läuft macht nochmal misstrauischer, finde ich, schließlich will niemand deinen Namen noch Adresse, noch andere vertrauliche Infos.
Für eine pure Gebrauchanleitung bist Du hier falsch, zumindest hoffe ich das.
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