Zitat:
Zitat von Grazi
Einzige Ausnahme: einen erwachsenen Nothund mit den gewünschten Wacheigenschaften, der aufgrund bestimmter Problematiken nicht mehr in ein "normales" soziales Umfeld vermittelt werden kann.
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Ich verstehe das in dem Zusammenhang nicht ganz oder vielleicht irgendwie falsch!
Das lässt mir gerade keine Ruhe...
Kannst du das mal näher erklären und was meinst du genau mit "bestimmten Problematiken"?
Würde ein Interessent mit dem dargestellten Profil nur einen Problemhund aus dem Tierschutz bekommen - oder wie ist das gemeint?
Kann sein, dass ich auf dem Schlauch stehe heute, Grazi, aber Hunde mit "bestimmten Problematiken" werden doch bevorzugt an Plätze vermittelt, wo man daran arbeitet, Erfahrung damit hat, etc.! Oder?
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Hartmut grosse Chancen hätte, heutzutage einen Hund vom Tierschutz zu bekommen. Ich meine das überhaupt nicht böse (in Richtung Hartmut), aber in D werden doch eher "Sofaplätze" vergeben und für die "schwierigen Fälle" der "Therapieplatz" - sozusagen.
Grosses Grundstück, Familienanschluss und ein "Job", den sehr viele mir bekannte Hunde mit Hingabe und Leidenschaft ausfüllen würden - was ist denn daran eigentlich soooo verkehrt oder "nicht normal"? Und warum wird gleich unterschwellig unterstellt, dass er nie Gassi geht und auch sonst mit dem Hund absolut nichts macht? (überspitzt) Irgendwie drängt sich mir bei euren Interpretationen fast schon das Bild des Kettenhundes auf - aber das ist doch (noch?) garnicht herauszulesen.
Klar hat er sich ein wenig ins Abseits geschossen mit der "Wegsperren, damit er keinen mag"-Aussage und jetzt mit ein paar mehr oder weniger nachvollziehbaren "Trotzreaktionen", aber er sprach meines Erachtens nach davon, den Hund nur solange wegzusperren, wie der Besuch da ist. Und nicht ganztägig oder so - im Gegenteil. Siehe Post 1!
@Hartmut: Ich persönlich bin immer ganz froh, wenn meine Hunde unseren Besuch auch ins Herz schliessen. Wäre ja schlimm, wenn ich meinem Besuch in irgendeiner Form misstrauen würde.