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Alt 22.07.2011, 12:16
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Ronja Ronja ist offline
 
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

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Zitat von Simone Beitrag anzeigen
Hallo,

@Ronja: Auch bie Dir klingt heraus, dass man grundsätzlich keinen Hund und mehrere Kleinkinder gleichzeitig haben sollte. Auch wenn ich momentan nicht weiß, ob jetzt für uns der richtige Zeitpunkt für einen Hund ist, möchte ich Dir da gerne widersprechen. Es gibt einige Familien, wo es gut klappt. Wieso auch nicht? Wenn man Kinder hat, ist man in der Regeln auch mehr zu Hause. Gusti kam am Ende sicherlich zu kurz, was aber daran lag, dass es mit ihm und den Kindern zusammen nicht klappte. Das war auch ein GRund dafür, für ihn ein neues zu Hause zu suchen. Natürlich darf der Hund nicht zu kurz kommen. Ein Hund, der aber gerne mit Kindern zusammen ist, hätte alles mit uns gemeinsam machen können. Mit den Kindern bin ich viel draussen unterwegs und ich bin viel zu Hause. Grundsätzlich wäre ein Hund gut zu integrieren, wenn er denn gerne mit Kindern zusammen ist. Ich arbeite zwar, aber auch bei meiner Arbeit dürfte ein Hund mitkommen. (Gustav war anfangs immer dabei, aber auch die Arbeit war zu belastend für ihn.)

@Simone

Nein, da hast Du mich falsch verstanden/ falsch gelesen, ich bezog es nur auf Deine fehlende Zeit.....lese bitte nochmals mein Post genau.
Du hast und kannst einfach nicht die Zeit aufbringen, die man bei manchen Hunden einfach benötigt.

Ich selbst bin als Kind mit Hunden aufgewachsen, den ersten Hund hatten wir als ich 7 Jahre war, somit meine Eltern mehr Zeit für einen Hund und dessen Ausbildung hatten und ich ebenfalls in die Hundeausbildung schon sehr viel mit einbezogen werden konnte.
Der Zweite kam dann drei Jahre später dazu.
Ich bin sehr glücklich mit Hunden aufgewachsen zu sein, es gibt nichts schöneres.

Ein Hund kann aber nicht einfach nebenbei mit laufen.
Gut es gibt hier auch Unterschiede aber man kann nun mal nie wissen was man für einen Hund bekommt.
Und auch ein Nothund kann sich nach einiger Zeit verändern, auch zum negativen wenn er sich erstmal eingewöhnt hat und braucht dann eine zeitintensive Erziehung.
Und egal ob ich einen Mops, Molosser oder Dogge habe.
Ein Mops der den Kindern ins Gesicht springt kann auch großen Schaden verursachen.

Du schreibst selber das Gusti am Ende zu kurz kam, was aber daran lag, dass es mit ihm und den Kindern zusammen nicht klappte.
Also hätte Gusti sich besser mit Deinen Kindern verstanden, wäre er nicht zu kurz gekommen, weil er dann ja hätte immer mehr dabei sein können.
Aber wer ist dafür verantwortlich, dass er sich besser mit den Kindern hätte verstehen müssen!

Und weil Du ja mehr zu Hause bist, würde es mit einem Hund auch klappen.
Nur weil Du nicht den ganzen Tag arbeiten gehst, heißt das nicht das Du dadurch auch mehr Zeit für einen Hund hast!

Und das ist doch das was ich Dir sagen will, es geht nicht nur darum das man einen Hund immer mit dabei hat, sondern es geht auch um eine gute Erziehung (bei Erziehung meine ich auch sein Wesen beeinflussen, ihn in die richtige Bahn lenken) auch mittels Hundetrainer, Hundeplatz oder selbst täglichen Trainings.
Und sorry Simone, dafür fehlt Dir einfach die Zeit.

Ich hoffe das man mich nun richtig versteht, es geht mir nicht darum das man Kleinkinder und Hund nicht gleichzeitig haben sollte, sondern das man einfach auch die Zeit benötigt um gewisse Hunde, wie z.B. Gusti, zu erziehen.

Ausserdem kennst Du Dich sehr gut mit der Rasse Bullmastiff aus, es ist bekannt das sie nicht immer so einfach sind wie sie dargestellt werden, gerade bei den Rüden kann es sogar teils sehr schwierig werden.
Daher habe ich von Anfang an nicht verstanden, dass Du Dir dann gerade auch noch einen Rüden genommen hast.

Und Probleme entstehen nicht von heute auf morgen…..weil Du schriebst, erst als die Probleme bereits da waren, wurde es immer schwieriger.
Und ein recht gut erzogener Hund, zeigt sich bei mir nicht nur weil er Sitz, Platz, Fuss, Bleib usw. kann.
Und zu wenig Aufmerksamkeit oder Zeit bekam Gusti bei Dir sicher nicht, aber vielleicht in die falsche Richtung….damit meine ich in eine gute Erziehung und in die richtige Bahn lenken.

Jetzt verstehe mich aber bitte nicht wieder falsch und es soll sich jetzt nicht alles nur nach Vorwürfen anhören aber es soll Dich zum Nachdenken bringen.
Und sollte es Deiner Meinung nach nicht an der fehlenden Zeit und der mangelnden Erziehung gelegen haben, sondern am Wesen von Gusti, dann würde ich mir Gedanken über die Zucht machen woher er stammt.
Oder an was sollte es denn überhaupt gelegen haben, Deiner Meinung nach?

Das Du Gusti weg gegeben hast, finde ich in Deiner Situation natürlich sehr gut und sehr verantwortungsbewusst und freue mich sehr das es ihm nun da wo er ist auch sehr gut geht.
Besser hätte ich aber gefunden, wenn Du ihn Dir erst gar nicht zugelegt hättest....sorry aber das ist meine Meinung.
Du wusstest doch nicht erst von Jetzt auf Heute das Du mal 3 Kinder haben wirst, sowas plant man doch etwas....und man weiß dann auch was auf einem alles zukommen kann.


@All
Man sollte nicht alle Verantwortung von sich schieben und im Nachhinein vieles Schön reden, was hier von einigen getan wird…..Simone hat ja alles gemacht, hat alles richtig gemacht und und und.
Nein, ich finde sie sollte sich sehr wohl große Gedanken machen und auch für die Zukunft.
Mit Gusti hat es warum auch immer nicht geklappt, also musste er weg, weil er eine Gefahr für die Kinder wurde….ich hätte hier gerne von einigen gewusst wie Ihr reden würdet, wäre es nicht Simone der es passiert ist.
Ich denke andere wären bereits in der Luft zerrissen worden…..es klappt nicht mit den Kindern also muss Hund weg. Denkt mal darüber nach.
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